Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Die EM wird schmutzig

    Frankreich: Hauptstadt-Müllabfuhr im Ausstand. Über 150.000 Euro bei Solidaritätsaktion gesammelt. Ministerin will nun über Arbeitsgesetz verhandeln
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Feiern mit Lenin!

    Das komplette Programm im jW-Zelt auf dem UZ-Pressefest 2016: Erschöpft, glücklich und voller Kraft nach drei satten Tagen
  • Richtige Mischung

    Kanzlerin Merkel stellte am Freitag eine Lockerung der Russland-Sanktionen in Aussicht. Und sprach sogar von einem gemeinsamen Wirtschaftsraum der EU mit Russland als langfristigem Ziel – aber bitte nach Maßgabe deutscher Kapitalinteressen
    Von Jörg Kronauer
  • Stargast des Tages: Jamala

    Jamala, Popsternchen mit krimtatarischen Wurzeln, wurde jüngst zur Siegerin des Eurovision Song Contest gekürt. Berührungsängste mit Faschisten kennt sie nicht: Im August tritt die Sängerin zu Ehren des Faschistenführers Stepan Bandera in der Ukraine auf
  • Ausländern was anhängen

    Rechte »Oldschool Society« dachte nach Aussage ihres »Pressesprechers« über Anschläge auf Kölner Dom und Einkaufszentren nach. Auffällige Lücke im BKA-Protokoll
    Von Sebastian Lipp
  • Unter falscher Flagge

    Nicht nur in Italien gab es während des Kalten Krieges NATO-Geheimkommandos, für die auch Neofaschisten rekrutiert wurden.
    Von Claudia Wangerin
  • Menschliches, Allzumenschliches

    Was der Umgang des Menschen mit dem Hund über ihn selbst aussagt. Ein Text von Karl Kraus aus dem Jahr 1916 aus Anlass seines 80. Todestags.
  • Knüppel frei

    In Santiago de Chile sind Sondereinheiten der Polizei am Donnerstag (Ortszeit) gewaltsam gegen eine Demonstration von Studenten vorgegangen.
  • Bomben gegen den Terror

    Dutzende türkische Soldaten und Polizisten sterben bei bewaffneten Angriffen türkischer und kurdischer Gruppen
    Von Peter Schaber
  • Bahnstreik verzögert sich

    Belgien: Gewerkschaft will noch eine Woche verhandeln, spricht aber von letzter Chance. Ausstand der Gefängniswärter vor dem Ende
    Von Gerrit Hoekman
  • Noch lange nicht Schluss

    Die US-Regierung will die Aufgaben ihrer Soldaten in Afghanistan ausweiten. Das gab ein Sprecher, dessen Name nicht genannt werden durfte, am Donnerstag der Presse vorab bekannt.
    Von Knut Mellenthin

Das Interessante beim Fußball ist, dass er das letzte große rituelle Begängnis ist, das es in unserer Gesellschaft gibt.

Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der evangelischen Kirche in Deutschland am Freitag im Deutschlandfunk
  • Selfies vor wechselnden Kulissen

    Die Präsentation der 9. Berlin-Biennale im Internet sieht aus wie ein Werbespot für ein Parfüm. Schon die Pressekonferenz vergangene Woche bot blumige Texte, poppige Begriffe, von allem ein bisschen, so dass niemand auch nur eine Frage hatte.
    Von Matthias Reichelt
  • Stilleben

    Die Vögel hatten sich verabredet zum Feierabend auf der Tonleiter.
    Von Gerd Adloff
  • Die große Liebe des Kommunisten

    Bis heute demonstrieren ehemalige DDR-Vertragsarbeiter jeden Mittwoch in Maputo für den Teil ihres Lohns, um den sie geprellt wurden – ein neues Comic erweitert den Problemhorizont
    Von Alexander Reich
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Die Sollbruchstelle

    Vor 25 Jahren wurde Boris Jelzin zum Präsidenten Russlands gewählt. Er schlug die Sargnägel der Sowjetunion ein
    Von Reinhard Lauterbach

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Lasst Euch nicht zu Fußabtretern eines Systems degradieren, das in Euch bestenfalls Bittsteller und die Statistik negativ beeinflussende Störfaktoren sieht!«
  • »Gegen Neofaschismus hilft nur Aufklärung«

    Erhard Stenzel desertierte aus der Wehrmacht und schloss sich der Résistance an. In ihren Reihen kämpfte er bis zur Befreiung Frankreichs – und ging dann in die DDR, wo er als Kommunist und Gewerkschafter politische Verantwortung übernahm
    Interview: Horsta Krum
  • Mit Volldampf zum Monopol

    Vor 100 Jahren stellte Lenin seine Imperialismusstudie fertig: Das 20. Jahrhundert ist der Wendepunkt von der Herrschaft des Kapitals schlechthin zur Herrschaft des Finanzkapitals
  • Solidarität, unsere Stärke

    Reise mit Hindernissen: Die erste US-Tournee des Dokumentarfilms »Die Kraft der Schwachen« über den Kubaner Jorge Jeréz setzte Impulse
    Von Natalie Benelli
  • Wassde bis mittags net schaffst, schaffste den ganzen Tag net

    Für manchen bedeutet es Stress, sich zu entspannen, die Beine hochzulegen. Er kann das nicht, es macht ihn kirre. Mancher hat Vergnügen am ständigen Schuften, es ist wie Erholung für ihn. Arbeit und Faulheit, wo ist der Unterschied, gibt es einen, welchen?
    Von Peter Wawerzinek
  • Pol & Pott. Quarkbrötchen mit Brennesselbutter

    In einer Bar treffen sich alle mehrmals – Geliebte, Geliebter, vermeintliche Ehefrau, vermeintlicher neuer Freund der vermeintlichen Ehefrau, Nachbar der Geliebten. Wer dringend einen neuen Tanzstil braucht, wird hier garantiert fündig
    Von Ina Bösecke