Der scheidende US-Präsident Joseph Biden auf Abschiedsbesuch in Berlin: Treffen mit Scholz, Macron und Starmer im Kanzleramt. Themen sind vor allem die Lage in der Ukraine und in Palästina.
Schlechter Journalismus der Taz und ihr Ende als gedruckte Tageszeitung könnte für manche der Grund sein, der Taz die Quittung zu geben und in die Nummer mit der jW erst recht so richtig einzusteigen.
Auswahl statt Beliebigkeit, Haltung statt Opportunismus: Die wichtigen Nachrichten aufzuarbeiten, macht Arbeit und die kostet Geld. Darum: junge Welt abonnieren.
Im Februar 2022, Tage vor Kriegsbeginn, hatte Selenskij auf der Münchener »Sicherheitskonferenz« schon einmal eine Wiederbelebung des ukrainischen Atomprogramms ins Spiel gebracht.
Nach der Tötung von Hamas-Chef Sinwar lockt der Medienchor der westlichen Allianz: Israel warte mit ausgestreckter Hand. Unsinn! Benjamin Netanjahu hat geschworen, nichts anderes als den »totalen Sieg« zu akzeptieren.
In einigen Tagen erscheint im Verlag 8. Mai der Band »Der Bandera-Komplex« mit den Materialien einer wissenschaftlichen Konferenz. Ein Gespräch mit der Herausgeberin Susann Witt-Stahl.
Die Regierung in Berlin soll laut einem Medienbericht von der monatelangen Stationierung nichts gewusst haben. Das BSW fordert nun im Parlament Aufklärung.
Die Länderkammer hat das vom Bundestag beschlossene sogenannte Sicherheitspaket, das eine Ausweitung der Überwachungsbefugnisse der Polizei beinhaltet, teilweise gestoppt.
NRW: Neues palästinasolidarisches Camp an Bonner Universität fordert Boykott bestimmter Institutionen in Israel. Ein Gespräch mit Katja Ronthaler, Sprecherin der »Students for Palestine Bonn«.
Honduras: Erneut Umweltaktivist ermordet. Staatliche Instanzen schützen Raubbaukapitalisten. Ein Gespräch mit Albertina López vom Movimiento Amplio por la Dignidad y la Justicia.
Am Sonntag stimmen die Menschen der kleinen Republik über eine zweite Amtszeit von Staatspräsidentin Maia Sandu ab. Die hat ihre politische Zukunft an ein Referendum zur Annäherung des Landes an die EU geknüpft.
In das von Israel besetzte Gebiet zurückzukehren ist nicht einfach. Für Palästinenser gibt es aber noch ganz andere Hürden als für internationale Reisende.
Die Hisbollah hat eine Ausweitung ihres Widerstands gegen das Eindringen israelischer Truppen im Libanon angekündigt. Die Angriffe auf die Friedenstruppe UNIFIL werden laut ihrem Sprecher »vorsätzlich« durchgeführt.
Am Freitag stieg der deutsche Aktienleitindex (Dax 40) auf ein erneutes Hoch von 19.634 Punkten. Es lohnt sich offenbar wieder, Geld zu leihen und es an der Börse »arbeiten« zu lassen.
Vom 15. bis 16. Oktober sprachen acht Regierungschefs – Iran und Indien hatten Minister entsandt – in Islamabad über eine stärkere Vernetzung bei Handel und Sicherheit.
Den Kleinen wird zwar weniger vorgelesen, aber die Umsätze mit Kinder- und Jugendbüchern steigen. Doof nur, dass die meistens bei Konzernen laufen. Besonders boomt die Sparten »New« resp. »Young Adult«.
Gong neun. Sendepause, bis morgen dann. Kika, das ist Morpheus’ Armee. Wäre da wenigstens Grau jetzt auf dem Schirm. Die Farbe der Vielfalt, denn sie ist, was rauskommt, wenn man alle mischt.
Außerdem: Der Dachverband Fédération Internationale des Résistants – Association Antifasciste erinnert an die Befreiung Belgrads durch die Partisanenarmee vor 80 Jahren.
»Statt eines schlüssigen Beweises in der Sache bewies der Vorsitzende Richter Bernd Miczajka seine richterliche ›Unabhängigkeit‹, indem er in die mündliche Urteilsbegründung politische Statements einfließen ließ.«
Friedrich Engels 1884: Der erste Klassengegensatz in der Geschichte fällt zusammen mit der Unterdrückung des weiblichen Geschlechts durch das männliche und mit der Etablierung der Einzelehe.
Wulf, der Stärken und Schwächen der BRICS-Staatengruppe untersucht, hält fest: BRICS »könnte in der Tat zu einem geopolitischen Umbruch führen und die bisherigen globalen Machtverhältnisse grundsätzlich verändern«.
Er ist weltberühmt, was seinen Verfall aber nicht aufhält: Der größte Park Berlins steht zwar unter Naturdenkmalschutz, ist aber vielfältigem Stress ausgesetzt. Investitionen in den Erhalt fehlen.
Die Coole Wampe wünscht den Kolleginnen in La Chapelle-Saint-Mesmin allzeit gute Gewinne und erhebt ihr Duralex-Glas auf den Sozialismus mit einem »French Martini«.