Gegründet 1947 Montag, 16. Juni 2025, Nr. 136
Die junge Welt wird von 3011 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 19.04.2007, Seite 13 / Feuilleton

Wettermacher

China ist es nach eigenen Angaben erstmals gelungen, im Hochland von Tibet künstlichen Schnee fallen zu lassen. Wolken seien erfolgreich mit Silberiodid geimpft worden, erklärte am Mittwoch der Ingenieur Yu Zhongshui vom tibetischen Wetteramt laut amtlicher Nachrichtenagentur Xinhua. Das Qinghai-Tibet-Plateau speist den Jangtse-Fluß. In China wächst die Sorge, daß der Klimawandel zum Abschmelzen der Gletscher und Dürren führt. Laut Xinhua betrug der künstliche Niederschlag 2,2 Millimeter, am Boden wurde eine Schneehöhe von einem Zentimeter gemessen. (AP/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton

                                                                   junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!