Mindestens 20 Tote vor Melilla
Madrid. Mitarbeiter spanischer und marokkanischer Behörden haben am Sonnabend im Mittelmeer vor Melilla die Leichen von 20 Flüchtlingen geborgen. Die Menschen, die nach Angaben der Nachrichtenagentur Efe alle aus Afrika stammen sollen, seien offenbar bei dem Versuch ums Leben gekommen, die spanische Enklave in Marokko durch Umfahren der weit in das Meer hinausragenden Grenzbefestigungen zu erreichen. Die Leichen waren von der Besatzung eines Passagierdampfers entdeckt worden, die daraufhin die Behörden informierte. (jW)
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