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Aus: Ausgabe vom 04.07.2013, Seite 2 / Inland

Sal.-Oppenheim-Prozeß fortgeführt

Köln. Der Strafprozeß gegen die frühere Führung der Bank Sal. Oppenheim ist am Mittwoch in Köln fortgesetzt worden. Den vier ehemals persönlich haftenden Bankgesellschaftern und einem damals engen Geschäftspartner wird teils Untreue in besonders schwerem Fall, teils Beihilfe dazu vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft sollen die Angeklagten die Privatbank mit drei Immobiliengeschäften im Umfang von 145 Millionen Euro geschädigt haben. Zunächst wird nun ein Immobilienprojekt in Frankfurt am Main eingehend behandelt. Die Bankmanager sollen dem Geldhaus zudem 2008 mit Krediten an die Arcandor AG einen Schaden von knapp 80 Millionen Euro verursacht haben.

(dpa/jW)