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Aus: Ausgabe vom 13.07.2009, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Nein zur NATO

In Kooperation mit der Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben Reiner Braun, Peter Delis und Monty Schädel »Auswertungsmaterialien zur Kampagne anläßlich des 60. Geburtstages der NATO in Straßburg/Kehl/Baden-Baden« herausgegeben. Der Reader enthält Analysen von Werner Ruf und Otmar Steinbicker, Berichte von deren Konferenz bei Strasbourg am 3. und 5. April sowie eine ausführliche, reich illustrierte Beschreibung der Vorgänge bei den Demonstrationen sowie deren Reflexion durch verschiedene Aktivisten, darunter das jW-Streitgespräch zwischen Reiner Braun und Birgit Westermann.

Nein zur NATO, Frankfurt/Main 2009, 134 Seiten, Unkostenbeitrag 3,50 Euro; Bezug: IALANA, Reiner Braun, Glinkastr. 5–7, 10117 Berlin, Tel.: 030/20654857, E-Mail: hr.braun@gmx.net

Rechtsextreme/Antifaschismus

Der neue Rundbrief der AG Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der Partei Die Linke enthält u. a. Beiträge zu »Europas Sturz in den Zweiten Weltkrieg« (Reiner Zilkenat, Klaus Kinner, Günter Wehner, Horst Helas), Aktuelles zu Neonazis (Roland Bach: Die NPD weiter auf dem Naziweg, Yves Müller: Zum Streit innerhalb der Berliner NPD, Karl-Heinz Gräfe: Systemkrise des Kapitalismus und ihre Folgen in Osteuropa) und Historisches (Gerhard Engel über die Märzkämpfe 1919 in Berlin). Außerdem zahlreiche Berichte und Rezensionen.

Rundbrief 2/09, 82 Seiten, kostenlos; Bezug: AG Rechtsextremismus/Antifaschismus, Die Linke, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Tel.: 030/24009236, E-Mail: r.zilkenat@gmx.net

WeltTrends

Eine Bilanz der »deutschen Außenpolitik in Schwarz-Rot« nach vier Jahren steht im Mittelpunkt der »Zeitschrift für internationale Politik«. Bemerkenswert der »Zwischenruf« von Willy Wimmer (CDU), der von Drückebergerei im Verteidigungs- und Auswärtigem Ausschuß berichtet: »Man gewinnt den Eindruck, daß viele Abgeordnete dieser Ausschüsse, wie auch die anderen Abgeordneten des Bundestages, sich in einer inneren Emigration befinden, wenn es um Kriegs- und Kampf­entscheidungen geht.« Gernot Erler (SPD) räumt ein, daß es zwischen Union und SPD in den »meisten Fällen keine schwerwiegenden Differenzen« gab. (F.K.H.)

WeltTrends Nr. 67, Juli/August 2009, 146 Seiten, 8 Euro (Abo 40 Euro); Bezug: Tel.: 0331/9774540, E-Mail: redaktion@welttrends.de

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