Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Die Mutter des Terrors

    Vor 15 Jahren: Einmarsch in Afghanistan. Seitdem ist die Welt unsicherer geworden, die BRD aggressiver und das Völkerrecht Makulatur
    Von Sebastian Carlens
  • Gut gemeint

    Der Friedensnobelpreis 2016 geht an Kolumbiens Präsidenten Juan Manuel Santos
    Von André Scheer
  • Feindstrafrecht gegen Kurden

    Die Bundesregierung intensiviert ihren Feldzug gegen linke Exilstrukturen. In Berlin beginnt ein weiterer Prozess gegen einen mutmaßlichen PKK-Funktionär
    Von Peter Schaber
  • »Nicht Ursache, sondern Folge«

    Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) entstand als Reaktion auf Kolonialismus und Unterdrückung. Ein Gespräch mit Songül Karabulut
    Interview: Peter Schaber
  • Die Prinzenaffäre

    Die Teilnahme Wilhelm von Preußens an Manövern der Reichswehr führte 1926 zur Entlassung des Chefs der Heeresleitung, General Hans von Seeckt
    Von Reiner Zilkenat
  • »Es geht in Richtung Eskalation«

    Die NATO-Staaten steigern ihre Rüstungsausgaben, Russland weigert sich, waffenfähiges Plutonium zu vernichten. Gespräch mit Lühr Henken
    Interview: Claudia Wrobel
  • Schwarzer Montag

    Voll entbrannt: Die Keilerei um die Linke-Spitzenkandidaten
    Von Michael Merz
  • Gründung unter Aufsicht

    Verteidiger gehen davon aus, dass der Verfassungsschutz die mutmaßliche Terrorgruppe frühzeitig auf dem Radar hatte
    Von Sebastian Lipp
  • Existenzrecht abgesprochen

    Bundesarbeitsministerin streicht Sozialhilfe für Erwerbslose aus Mitgliedsstaaten der Union. Hilfe künftig erst nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland möglich
    Von Susan Bonath
  • Türkische Armee unerwünscht

    Bagdad fordert Ankara auf, seine Truppen aus dem Irak abzuziehen. UNO-Sicherheitsrat soll sich damit befassen
    Von Kevin Hoffmann, Istanbul
  • Der »Georgische Traum« ist aus

    Parlament in Tiflis wird gewählt. Die Sieger von 2012 enttäuschten viele Erwartungen und könnten die Macht wieder verlieren
    Von Knut Mellenthin
  • Den Kriegsdienst verweigern

    Auf der japanischen Insel kämpfen Zehntausende gegen den Ausbau einer US-Militärbasis
    Von Michael Streitberg
  • Nebulöse Angst vor Russland

    Schweden für Wiedereinführung der Wehrpflicht. Kriegsangst laut Diplomaten Hirngespinst
    Von Ruben Wickenhäuser

Deutschland verfügt wieder über ein Offizierskorps, das zur Bejahung des Krieges befähigt ist.

Kommentar von Gerald Wagner im Feuilleton der FAZ vom Freitag
  • 52 Woche zum Sammeln (39). Warm anziehen!

    Wir warnen vor der gefährlichsten Jahreszeit: Tagsüber bis vor kurzem noch in Sandalen, Shorts und Minikleid durch die Sonne. Abends zum Dinner auf die Terrasse, und es wird empfindlich kühl.
    Von Reverend Christian Dabeler
  • Kapitalismus macht krank

    An der frischen Luft

    Wenn die marxistischen Entfremdungstheorien stimmen, hat das bürgerliche Leben vor allem eins zu bieten: die zunehmende Deformation des Menschlichen
    Von Hagen Bonn
  • Die heilige Grenze niederreißen

    »Freiburg – Bullenburg« lautete Ende der 1970er Jahre ein beliebter Spruch auf Häuserwänden. Grün war damals ausschließlich die Farbe der Polizei
    Von Gerhard Hanloser
  • Kastanienlied

    Außen stachlig, innen köstlich, / Mensch wie Tieren ist sie tröstlich. / Von Aachen bis nach Anhalt-Zerbst: / Hoch die Kastanie, hoch der Herbst!
    Von Wiglaf Droste
  • Blende 2016

    Der Einsendeschluss für den jW-Fotowettbewerb rückt immer näher
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht
  • Deutscher Sieg im Friedenskrieg

    Vor 30 Jahren protestierten im Hunsrück mehr als hunderttausend Menschen gegen die atomare Aufrüstung. Teile der Friedensbewegung sahen sich von den USA und der UdSSR gleichermaßen bedroht
    Von Georg Fülberth

Kurz notiert

  • Zum Kandidatenstreit in der Linken

    Im Zuge des innerparteilichen Konflikts um die Spitzenkandidaten der Linken zur Bundestagswahl 2017 wurden mehrere Erklärungen abgegeben, jW dokumentiert Auszüge zweier Positionierungen.
  • Untragbares Risiko

    Der »Krefelder Appell« vom November 1980 war mit fast fünf Millionen Unterschriften eines der erfolgreichsten Manifeste der Friedensbewegung. Ein Auszug
  • Schwarzer Kanal: Zähneknirscher

    Moskau hat gezeigt, dass es die westlichen Sanktionen im wesentlichen wegsteckt und sich davon nicht zum »Einlenken« – also zur Kapitulation vor der westlichen Agenda – veranlassen lässt
    Von Reinhard Lauterbach
  • Zäune gegen Flüchtlinge

    In der Belgrader Innenstadt warten Hunderte Menschen auf eine passende Gelegenheit, um nach Westeuropa zu gelangen
    Von Roland Zschächner