Gegründet 1947 Mittwoch, 24. April 2024, Nr. 96
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Tote bei Bildungsprotest

    Chile: Soziale Bewegungen demonstrieren für Beteiligung an Reformprozess. Zwei Studenten erschossen
    Von Lena Kreymann
  • Kampfpresse junge Welt

    Auflagenverluste und wachsende Kritik an bürgerlichen Medien – führende Medienjournalisten rätseln über Ursachen und Folgen
    Von Dietmar Koschmieder
  • Mehr Waffen, mehr Krieg

    Mit einem großangelegten Trainingsprogramm wollen die USA eine Söldnertruppe fit machen für den Kampf gegen den IS – und für den Sturz der syrischen Regierung
    Von Karin Leukefeld
  • »Weißhelme« sollen beim Regime Change helfen

    Die »Weißhelme« schlagen Alarm: »Fassbomben – manchmal gefüllt mit Chlor – sind heute die schlimmsten Mörder von Zivilisten in Syrien.« So ist in einem Aufruf der Gruppierung ...
    Von Karin Leukefeld
  • Berlins Elbphilharmonie

    Die Hauptstadt hat einen weiteren Bauskandal: Die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden
    Von Benedict Ugarte Chacón
  • Auf Menschenjagd

    Neofaschistische Partei will Ort eines Dortmunder Kirchenasyls in Erfahrung bringen und »fahndet« nach Familie. Amtsgericht duldet selbsternannten »Stadtschutz«.
    Von Markus Bernhardt
  • Beamte als Streikbrecher

    Post reagiert auf Arbeitsniederlegungen mit Einschüchterungen und Rückgriff auf Staatsdiener. Dennoch blieben auch am Freitag etliche Briefe und Pakete liegen
    Von Daniel Behruzi
  • Historischer Grenzpakt

    Indiens Parlament ratifiziert nach 41 Jahren Abkommen mit Bangladesch
    Von Hilmar König/Neu-Delhi
  • Mumia erneut in der Klinik

    Prison Radio: Verlegung ist »Anlass zu großer Sorge«. Anstaltsleitung verweigert genaue Informationen. Aufruf zu verstärkter Solidarität
    Von Jürgen Heiser
  • Kein Frieden in Mali

    Rebellen verweigern weiter Unterschrift unter Vertrag von Algier und werfen der Regierung ein doppeltes Spiel vor
    Von Jörg Tiedjen
  • Ein Kessel Blau-Gelbes

    Posthum veröffentlichter Bericht Nemzows über Rolle Moskaus im Ukraine-Konflikt
    Von Reinhard Lauterbach

Kriegserfahrungen können unser Land nur bereichern. 80 Prozent kommen zurück und sagen: nie wieder Krieg. Und die übrigen 20 Prozent halten die Überwachungsbehörden in Schach.

Der ZDF-Moderator Jan Böhmermann im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (Freitagausgabe)
  • Ich bin ein Denunziant

    Sowie ein Rabauke und ungezogen sowieso. Eine Nachrede zum PEN-Kongress
    Von Otto Köhler
  • Der Penisneid

    Der Penisneid ist eine ungesunde Fixierung, die Martha Bernays mit dem Penis ihres Mannes Sigmund Freud verband, weil sie selbst (angeblich) keinen besaß. Seit seiner Entdecku...
    Von Dusan Deak
  • Die Apotheose des Tons

    Rückblick auf einen Zyklus zum 25. Todestag von Luigo Nono in Berlin
    Von Uwe Schwentzig
  • Sie rasen wie die Hasen. Gedicht zeigen

    Ältere Männer auf Inlinern
    Rennrädern
    schweren Bikes, Harley, BMW
    in Sportwagen
    rasen dahin
    sie haben keine Zeit
    sie jagen ihrer Jugend nac...
    Von Gerd Adloff
  • Über wichtige Männer

    Soll man Wichtigmänner anprangern? Totschweigen klappt ja nicht, aber über sie zu sprechen, ist banalverkehrt und keiner Mühe wert. Ein Dilemma, unauflöslich, es sei denn mit ...
    Von Wiglaf Droste
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Anno … 21. Woche

    1990, 18. Mai: Der Staatsvertrag zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland über die Einführung der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion wird in Bonn unterzeichnet...
  • BRD mimt Rechtsstaat

    21. Mai 1975: In der JVA Stuttgart-Stammheim begann der Prozess gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan-Carl Raspe
    Von Jürgen Heiser
  • Die Kanzlerin soll das Licht anmachen

    Vor zwei Jahren habe Angela Merkel versprochen, alles zu tun, um die NSA-Abhöraktionen aufzuklären. »Das Gegenteil ist geschehen. Die Kanzlerin muss jetzt beweisen, dass sie z...
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Der 8. Mai ist nicht nur der Tag der Befreiung vom Faschismus, sondern auch der Tag, an dem die französische Kolonialarmee ein entsetzliches Massaker unter der algerischen Zivilbevölkerung begann.«