Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • FBI bläst zur Terrorjagd

    US-Bundespolizei setzt die Revolutionärin Assata Shakur auf die Liste der »meistgesuchten Terroristen«. Die 65jährige genießt seit Jahrzehnten Asyl auf Kuba.
    Von Volker Hermsdorf
  • Wertpapier verschenkt

    Unabhängige Tageszeitung mit klassenkämpferischem Standpunkt: 1000 Unterstützer für junge Welt in Aktion.
  • Unverkürzte Erinnerung

    In Gefängnis und KZ zugrunde gerichtet: Vor 75 Jahren starb der Antifaschist Carl von Ossietzky.
    Von Kurt Pätzold

Kurz notiert

  • Die Welt ist nicht weiß

    Es gilt, die freie Einreise lateinamerikanischer Migranten in die USA durchzusetzen.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Suspekte Bündnispartner

    Syrien: Westliche Unterstützer der Aufständischen wollen Einfluß der Muslimbrüder zurückdrängen.
    Von Karin Leukefeld
  • Nächster Akt

    Venezuelas Opposition klagt vor Oberstem Gerichtshof.
  • Malaysia vor Wahlen

    Noch nie war die Opposition einem möglichen Sieg so nah. Regierungskoalition seit einem halben Jahrhundert an der Macht.
    Von Thomas Berger

Also, das ist auch jetzt wieder, ich mein, das ist – wenn die andere Leute beschäftigt hätten, die sie beschäftigen dürfen, dann wäre dieses Geld ja auch ausgegeben worden.

Winfried Scharnagl, Ex-Chefredakteur des Bayernkurier, im Deutschlandfunk auf die Frage, ob bayrische Politiker, die Angehörige beschäftigten, deren Gehälter zurückzahlen sollten
  • Korruption und Republik

    Indirekte Herrschaft durch Bestechung und Allianz von Regierung und Börse. Lenin über den politischen Überbau des Imperialismus.
  • One Man’s Pass

    Von sich aus wäre er nie an die Ostsee gezogen. ABC-Waffen: die jW-Wochenendgeschichte.
    Von Barbara Slawig
  • Über Derrick

    Wer das Klischee von der Entdeckung der Langsamkeit für das Fernsehen bemühen möchte, kann bei »Derrick« vom Marcel Proust unter den Krimiserien sprechen.
    Von Reinhard Jellen
  • Suppe, Salat, Tarte

    In Federico Fellinis »Schiff der Träume« befinden sich im Sommer 1914 berühmte Opernstars und adlige Herrschaften auf einem Luxusdampfer.
    Von Ina Bösecke
  • Der lange Schatten des Krieges

    Am 16. März 1988 griffen ­irakische Truppen die irakisch-kurdische Kleinstadt Halabja mit Chemiewaffen an.
    Von Ulla Jelpke