Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Kriegs-PR leckgeschlagen

    Berichte über »deutschen Waffenfrachter« für Syrien entpuppen sich als Propaganda. Reederei veranlaßt Durchsuchung. Aufständische drohten demnach mit Schiffeversenken.
    Von Rüdiger Göbel
  • Kioskwunder

    Die junge Welt bewegt sich nicht nur inhaltlich gegen herrschende Trends.

Kurz notiert

  • Strategie der Spaltung

    Die Entstehung des Marshallplanes: Ökonomische Notwendigkeiten versus politisches Kalkül.
    Von Jörg Roesler
  • Nischel

    Der dauerklamme Karl Marx hätte eine Kreditkarte gut gebrauchen können ...
  • Ein Zeichen gegen Gewalt

    Holocaust-Gedenktag: Moslems, Juden und Christen polierten »Stolpersteine« für Naziopfer in Berlin.
    Von Michael Merz
  • Lohn nach Gutsherrenart

    Gutachten: Fehlende Mitbestimmung bei der Bezahlung nicht verbeamteter Lehrer ist ­rechtswidrig. GEW fordert Tarifvertrag.
    Von Sebastian Carlens
  • Neues Gutachten möglich

    Jalloh-Prozeß: Brandsachverständiger für erste Tests beauftragt. Staatsanwaltschaft erwägt Strafverfolgung weiterer Personen.
    Von Susan Bonath, Magdeburg
  • »Es herrscht eine große Willkür«

    Konferenz in Köln befaßt sich mit Kriminalisierung der kurdischen und türkischen Linken in Deutschland. Ein Gespräch mit Monika Morres
    Interview: Claudia Wangerin
  • Regime wittert Gefahr

    Kolumbien: Zehntausende zum »Patriotischen Marsch für die zweite Unabhängigkeit« erwartet.
    Von Santiago Baez
  • Krieg gegen Schwarze

    Trayvon Martin ist nur eines von unzähligen Opfern rassistischer Gewalt in den USA.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Rennen für den König

    Formel Eins in Bahrain: Trotz Protesten und Gewalt sollen die Autos ihre Runden drehen.
    Von Karin Leukefeld
  • Noch ein Krieg ums Öl

    Sudan und Südsudan kämpfen um die im Grenzgebiet liegenden Ressourcen.
    Von Knut Mellenthin

Die anderen wollen im Zweifel Einheitsschulen, mehr Überwachung, große Konzerne, mehr Schulden und höhere Steuern.

Rainer Brüderle, FDP-Fraktionschef im Bundestag, gegenüber dem Handelsblatt zur Begründung, warum seine Partei die einzig liberale sei
  • Im Visier der Nazis

    Am 24. April 1932 wird in Preußen ein neuer Landtag gewählt.
    Von Manfred Weißbecker

Kurz notiert

  • Im Protest bestärkt

    Erklärung des Freundeskreises »Ernst-Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals« e. V.
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Gerade jetzt, wo der Kapitalismus von einer Krise in die nächste taumelt, da steigert sich die Aggression nach innen und nach außen.«
  • Wie entstand die Maifeier?

    Die Forderung, den Arbeitstag auf acht Stunden zu verkürzen, gab 1856 in Australien den Anstoß, einen Tag völliger Arbeitsruhe zu organisieren.
    Von Rosa Luxemburg
  • Der Schwarze Kanal: Nach Art des Hauses

    Mit der Einbeziehung der Linkspartei in den freiheitlichen Konsens könnte der vom neuen Bundespräsidenten so zügig in Angriff genommene Durchmarsch der Freiheit unwiderstehlich gemacht werden.
    Von Werner Pirker
  • Ein anderes Spanien

    Marinaleda, ein kleines Dorf in Andalusien, hält sich die Krise vom Leib.
    Von Carmela Negrete
  • Über Horrorfilmmusik (2)

    Der wahre Horror ist nicht der Spuk in Hill House, sondern der zerrüttete Geisteszustand und das trostlose Leben von Elenor.
    Von Reinhard Jellen
  • Miesmuscheln

    Anscheinend haben die Italiener irgendeine Einrichtung im Bauch, die das Essen verdunsten läßt.
    Von Ina Bösecke