»Mitte«-Studie: Gabriel relativiert

Berlin. Die in der vergangenen Woche veröffentlichte »Mitte«-­Studie im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung sorgt unter anderem bei Sigmar Gabriel für Unmut. Der frühere SPD-Chef sagte der Bild (Montag): »Wer für die Einhaltung von Recht und Gesetz eintritt, ist nicht gleich rechtspopulistisch.« In der Studie mit der Überschrift »Verlorene Mitte« waren Bundesbürger unter anderem zu »rechtsextremistischen« Einstellungen befragt worden (siehe jW vom 26.4.). Die Ergebnisse kritisierte auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU): »Man muss gegen die echten Rechtspopulisten kämpfen, aber nicht solche Studien machen.« (dpa/jW)