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Aus: Ausgabe vom 20.08.2016, Seite 16 / Aktion

Routinen adé

Die Rosa-Luxemburg-Konferenz zieht um
Von Andreas Hüllinghorst

Sommerloch? Kennen wir nicht. Die Kolleginnen und Kollegen in Verlag und Redaktion machen sich gegenwärtig jede Menge Gedanken über Aktionen und Veranstaltungen im kommenden Herbst und Winter. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die nächste Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Was das Datum angeht, bleiben wir traditionell: Die XXII. Konferenz findet am 14. Januar 2017 statt, also wie stets am Sonnabend vor der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration. Beim Veranstaltungsort werden wir allerdings Neuland betreten. Nicht die kuschelige Urania in Schöneberg, sondern das weiträumige Hotel Mercure in Moabit wird die RLK beherbergen. Wir werden so die Möglichkeit haben, mehr Besucher zu empfangen. Der Ortswechsel bedeutet aber auch: Alle Routinen, die während der vergangenen 21 Konferenzen entwickelt wurden, müssen nun hinterfragt und angepasst werden. Wir und unsere rund 200 Helferinnen und Helfer stehen jedenfalls vor großen Herausforderungen.
Vor großen Herausforderungen steht auch die Linke in weiten Teilen der Erde. Wie kann der rechte Vormarsch in Europa und Lateinamerika gestoppt werden? In diese Richtung gehen unsere Gedanken bei der inhaltlichen Gestaltung der größten linken Jahresauftaktveranstaltung. Erste Einladungen an Referenten sind bereits geschrieben. Den Termin sollten Sie sich schon jetzt im Kalender eintragen: 14. Januar 2017.

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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Leserbriefe zu diesem Artikel:

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