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Aus: Ausgabe vom 30.11.2013, Seite 16 / Aktion

Was wir wollen

Probeabos, Spenden, Genossenschaftsanteile, Fragebögen
Ob wir die dicke rote Rübe schaffen?
Ob wir die dicke rote Rübe schaffen?
Der November geht zu Ende. Zeit also, Zwischenbilanz zu ziehen. In der jW-Ausgabe vom 28./29. September haben wir gleich mehrere Ziele auf einmal formuliert: 10000 Probeabos wollen wir werben, zur Finanzierung dieser wichtigen Aufbauarbeit Spenden in Höhe von 60000 Euro sammeln. Zur Erweiterung unserer Handlungsfähigkeit auch gegenüber Banken stellten wir zudem die Aufgabe, 380 neue Anteile für die Genossenschaft zu gewinnen. Und als ob das alles nicht schon genug ist, beanspruchten wir das Engagement unserer Leserinnen und Leser auch noch für eine Leserbefragung mit immerhin 54 Fragen. Für die wissenschaftliche Auswertung wurden dafür mindestens 1000 Teilnehmende gebraucht.

Nicht ganz so einfach ist es, neue Probeleser in diesem Ausmaß zu gewinnen. Zwar gibt es durchaus Leserinnen und Leser, die schon zwischen 10 und 20 Probeabos beigesteuert haben. Der Normalfall aber sind ein bis drei Probeabos, das kann wiederum jeder schaffen. Noch bleibt ja etwas Zeit. Erfreulich ist, daß sich mittlerweile auch die Aktionsgruppen mehr regen. Bisher haben wir durch gemeinsame Anstrengung 2214 neue Probeleser gewinnen können. Gar nicht schlecht, aber durchaus ausbaufähig – wenn sich möglichst viele an der Aktion beteiligen. Probeabos kann man jetzt auch unkompliziert für das europäische Ausland bestellen: Zwar bekommt man die Printausgabe der jungen Welt da nicht drei, sondern nur zwei Wochen – aber ebenfalls gratis und unverbindlich nach Hause geliefert (www.jungewelt.de/­probe-ausland).

Bei den Spenden sind wir schon deutlich weiter: 23305 Euro stehen bisher für die Finanzierung der Probeabos zur Verfügung, also fast die Hälfte der benötigten Summe. Auch hier zeigt sich, daß sich der Gesamtbetrag aus vielen kleinen, einigen mittleren und gelegentlich auch großen Spenden zusammensetzt: Jeder nach seinen Möglichkeiten, das Gesamtergebnis zählt (Spenden bitte unter dem Stichwort Probelesen auf das Konto 695682100 bei der Postbank, BLZ 10010010).


Für unser Ziel, 380 zusätzliche Genossenschaftsanteile zu gewinnen, fehlen noch 93: Bis heute wurden 287 Anteile gezeichnet, erst am Freitag kam ein Genosse ins Büro, der sein Weihnachtsgeld von der Firma gleich in einen weiteren Anteil steckte! Offensichtlich werden wir es schaffen, mit einem stabilen ökonomischen Fundament in das neue Jahr zu gehen!

Die Möglichkeit für die Teilnahme an der Leserbefragung endet an diesem Wochenende. Bis Freitag erreichten uns 3064 ausgefüllte Fragebögen – und sehr viele Hinweise zur redaktionellen und verlegerischen Arbeit. Diesen Punkt können wir also von der Liste nehmen – die Arbeit kommt aber auch hier erst noch so richtig auf uns zu. Mit einer detaillierten Auswertung dürfen unsere Leserinnen und Leser im Februar rechnen.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft mit ganz herzlichem Dank!

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