Gegründet 1947 Freitag, 31. Oktober 2025, Nr. 253
Die junge Welt wird von 3054 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 28.11.2013, Seite 12 / Feuilleton

Arik Einstein tot

Arik Einstein, für die einen der Vater der israelischen Rockmusik, für die anderen der israelische Frank Sinatra, starb am Dienstag im Alter von 74 Jahren in Tel Aviv. Wie viele Entertainer seines Landes hatte Einstein beim Militär Ende der 50er Jahre mit der Musik begonnen. »Hahalonot Hagvohim« (Die hohen Fenster), sein Album von 1966, gilt als Grundlagenwerk des israelischen Rock. Staatschef Benjamin Netanjahu erklärte: »Wir alle wuchsen mit seinen Liedern auf«. Einsteins Lieder seien »der Soundtrack des Staates Israel«,

Einstein spielte einen angejazzten Folkrock und war in den 70er Jahren auch als TV-Schauspieler aktiv, zum Beispiel in der Musik-und-Sketch-Show »Lool«, von der Wikipedia schreibt, sie hätte einen »off-the-wall sense of humor not unlike Monty Python’s Flying Circus« gehabt. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton