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Aus: Ausgabe vom 09.03.2013, Seite 6 / Ausland

Xinjiang: Tote bei Zusammenstößen

Peking. Bei einer blutigen Auseinandersetzung in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina sind laut einem Behördensprecher vier Menschen getötet und elf verletzt worden. Mitarbeitern nahegelegener Läden zufolge begann der Streit in einem Lokal für Videospiele in in einem Geschäftsbezirk der Stadt Korla. Dort hätten Angehörige der muslimischen Minderheit der Uiguren mehrere Chinesen angegriffen, berichtete der US-amerikanische Sender Radio Free Asia (RFA). Die Polizei habe die Sicherheitsmaßnahmen in der häufig von Unruhen und Zusammenstößen zwischen den beiden Volksgruppen geplagten Region verschärft. (dpa/jW)

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