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Aus: Ausgabe vom 06.08.2011, Seite 1 / Kapital & Arbeit

Globale Aktienmärkte hochgradig nervös

New York. Der Freitag war weltweit von hypernervösen Aktienmärkten geprägt. Nachdem die Börsenspekulanten im Tagesverlauf wegen der schlechten Konjunkturaussichten in den USA und der weiter schwelenden Euro-Krise massiv Aktien verkauft hatten, waren die Leitindizes zum Teil um bis zu drei Prozentpunkte gefallen. Vermeintlich positive Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt sorgten am Nachmittag für eine gewisse Entspannung.

Da startete der US-Leitindex Dow-Jones den Handelstag sogar mit leichten Gewinnen. Ursache: Das US-Arbeitsministerium hatte zuvor mitgeteilt, daß die (aus ihrer Sicht entscheidende) Arbeitslosenquote im Juli leicht gesunken sei – auf 9,1 Prozent. Zudem seien 117000 Jobs zusätzlich geschaffen worden (Einwohnerzahl der USA: 311 Millionen).

(dapd/jW)

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