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Aus: Ausgabe vom 13.04.2011, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Ha-Ho-He

Bochum. Hertha BSC hat die Erfolgsserie des VfL Bochum beendet und kann endgültig für die Bundesliga planen. Der Zweitliga-Spitzenreiter siegte am Montag abend beim VfL mit 2:0. Für die Bochumer war es die erste Niederlage nach 15 Spielen. (sid/jW)

Hinlangen (1)

Frankfurt/Main. Verteidiger Maik Franz von der abstiegsbedrohten Frankfurter Eintracht wehrt sich gegen sein Rüpel-Image. »Ich bin kein Kind von Traurigkeit.Ich lange auch mal hin. Wir sind schließlich im Abstiegskampf. Und ich bin auch keiner, der rumweint. Aber was Torsten Frings gesagt hat, ist schlichtweg gelogen und dummes Geschwätz«, sagte Franz in der hr-Sendung »Heimspiel«. Nachdem Franz im Spiel gegen Bremen Denni Avdic mit der Hand das Jochbein geprellt hatte, wurde ihm vom Werder-Kapitän Frings Absicht unterstellt: »Wenn der Schiri es zuläßt, haut er auch mal einen ins Krankenhaus.« (sid/jW)

Hinlangen (2)

Sinsheim. Nach exakt 100 Tagen sieht 1899 Hoffenheim keine Perspektive mehr unter Cheftrainer Marco Pezzaiuoli: Der zu Amtsbeginn im Januar viel gepriesene Coach der Kraichgauer muß den Klub am Saisonende verlassen. »In der Bundesliga wird man an Punkten gemessen. Unser Schnitt ist ein Punkt pro Spiel. Das ist viel zu wenig«, sagte Manager Ernst Tanner. Neuer Trainer von 1899 soll nun St.-Pauli-Coach Holger Stanislawski werden. (sid/jW)

Hinlangen (3)

Dresden. Letzter Strohhalm im Aufstiegskampf: Nach drei Niederlagen in Folge hat Drittligist Dynamo Dresden seinen Coach Matthias Maucksch mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Nachfolger wird Ralf Loose, der frühere Nationaltrainer Liechtensteins. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. (sid/jW)

Mia san mia

München. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat einen Verkauf der beiden Superstars Arjen Robben und Franck Ribery kategorisch ausgeschlossen. Selbst bei einer verpaßten Teilnahme an der nächstjährigen Champions League würden die beiden nicht verkauft. (sid/jW)

60 Prozent für 60

München. Der arabische Investor Hasan Abdullah Ismaik hat seinen Einstieg beim darbenden Zweitligisten 1860 München von einem Teilverzicht der Gläubiger abhängig gemacht. Ohne einen Verzicht von etwa 60 Prozent der Ansprüche werde kein Geschäft zustande kommen, sagte der 34jährige. Damit müßten die Kreditgeber auf knapp 8,4 Millionen Euro verzichten. Die Altlasten des Vereins belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro. (sid/jW)

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