Stark-Watzinger verlangt, Wissenschaftsfreiheit solle nicht mehr für jeden gelten, insbesondere nicht für Forscher aus China. Zivilklauseln an Unis seien nicht mehr zeitgemäß.
Der kosovarische Regierungschef Albin Kurti treibt den albanischen Nationalismus voran und setzt im Konflikt mit der serbischen Minderheit auf Eskalation. Sein Rückhalt in westlichen Staaten sinkt.
Eine faschistische Kampfsportgruppe plante Attentate auf Linke mit Waffen aus dem 3D-Drucker. Für das Thüringer Oberlandesgericht höchstens eine kriminelle Vereinigung, keine terroristische.
Die Schweizer Armee treibt Militarisierungsdebatte weiter voran und fordert in einem Bericht 13 Milliarden Franken für Aufrüstung. Sie will außerdem enger mit der NATO kooperieren.
In Guatemala gewinnt der Sozialdemokrat Bernardo Arévalo die Stichwahl um das Präsidentenamt deutlich, Zehntausende feiern einen »Sieg des Volkes«. Seine Kontrahentin erkennt ihre Niederlage nicht an.
In Südafrika findet trotz Drucks aus Westen der 15. BRICS-Gipfel statt. Eine Aufnahme neuer Mitgliedstaaten steht an und zeigt die Anziehungskraft des Bündnisses.
Das erste, was die Ausstellungsbesucherin entdeckt, ist Dagie Brunderts Film »23 Barbiepuppen kippen um« (mit Gesine Jochems, 1988). Der Titel ist Programm, an Lakonie unübertroffen.
Der offensichtlich geplante Kahlschlag im Programm von Bayern 2 stößt auf Widerstand von unerwarteter Seite. Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) hat in der Münchner Abendzeitung die Reformer beim BR zurückgepfiffen.
Nicht aufsehenerregend, aber sehr effektiv ist die Kunst des taktischen Fouls. Sie ist schön niedrigschwellig und vor allem im höherklassigen Amateurfußball häufig anzutreffen.