Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Gegründet 1947 Freitag, 6. Dezember 2024, Nr. 285
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
  • Hochrüstung

    100 Milliarden verballert

    Koalition und CDU/CSU einigen sich auf »Sondervermögen« für Bundeswehr. Linke kritisiert »organisierte Bereicherung von Rüstungskonzernen«.
    Von Arnold Schölzel
  • Kolumbiens Bolsonaro

    Außenseiter und Antikorruptionskämpfer: Angesichts der Unzufriedenheit ist ein Sieg des Multimillionärs Hernández gegen den Linken Petro wahrscheinlicher als der eines Vertreters der traditionellen Rechtsparteien.
    Von Frederic Schnatterer
  • Nichtskönnerin des Tages: Deutsche Bahn

    Dieser Text wäre nicht zustande gekommen, wenn meine Dienstreise aufgrund zweier Zugausfälle der DB nicht abgesagt worden wäre, doch nun habe ich unverhofft das Glück – fair und niveauvoll wie ich bin – Revanche zu üben.
    Von Emre Şahin
  • Müllentsorgung

    Im Schatten der Halde

    Brandenburg: 40 Meter hoher Bauschuttberg in Rüdersdorf geplant. Gemeinde fraktionsübergreifend dagegen. Bürgerini mobilisiert gegen Pläne.
    Von Oliver Rast
  • Kassels Neonaziszene

    »Die extreme Rechte formiert sich wieder neu«

    Faschistische Schmierereien in Kassel häufen sich. Nazigegner fordern Signal gegen rechte Provokationen. Ein Gespräch mit Ulrich Schneider, Bundessprecher der VVN-BdA.
    Interview: Marc Bebenroth
  • Wohnungsnot

    Giffey kriegt auf den Deckel

    Berlin: Regierende Bürgermeisterin will Miete an Einkommen koppeln – und bekommt von fast allen Seiten Gegenwind.
    Von Jan Greve
  • Law and Order

    Bayerische Wahrheitshüter

    Innenministerkonferenz ab Mittwoch in Würzburg. Verschärfte Repression gegen Geflüchtete im Freistaat.
    Von Nick Brauns
  • Steigende Lebenshaltungskosten

    Das Geld wird knapp

    Reallöhne in Deutschland sinken im ersten Quartal um 1,8 Prozent. Inflation erreicht Rekordwert, weitere drastische Preissteigerungen erwartet.
    Von Bernd Müller
  • »Entlastungspaket«

    Teures Strohfeuer

    Vor Start von Neun-Euro-Ticket im ÖPNV: Verkehrsunternehmen erwarten Preissteigerungen nach Ablauf im September.
    Von Gudrun Giese
  • Absolute Mehrheit verpasst

    Linkskandidat muss in Stichwahl

    Petro gewinnt erste Runde der Präsidentenwahl. Hernández überraschend zweitplaziert.
    Von Frederic Schnatterer
  • Krieg in der Ukraine

    Kämpfe im Zentrum

    Russland setzt Angriffe auf Sewerodonezk fort. Kiew spricht von Gegenoffensive im Süden. Lawrow äußert sich zu Kriegszielen.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Eswatini

    Keine Demokratie in Sicht

    Im Königreich Eswatini unterdrückt der absolute Monarch Mswati III. Protest gegen ihn und sein Regierungssystem brutal. Die internationale »Wertegemeinschaft« lässt ihn gewähren.
    Von Christian Selz, Kapstadt
  • Vor der Abstimmung

    Mélenchon greift an

    Der führende linke Oppositionskandidat sagt dem französischen Präsidialsystem den Kampf an. Erforderlich ist dafür, dass das gemeinsame Bündnis bei den kommmenden Parlamentswahlen erfolgreich abschneidet.
    Von Hansgeorg Hermann
  • Erdogans langer Arm

    Ankara liebt Interpol

    Serbien: Anhörung über Auslieferung eines linken türkischen politischen Flüchtlings.
    Von Henning von Stoltzenberg
  • »Staatsversagen«

    Vernichtendes Urteil

    Großbritannien: Außenpolitikausschuss übt Kritik an Regierung bei Abzug von NATO-Truppen aus Afghanistan.
    Von Christian Bunke

Ich habe damals in der DDR die Losung »Schwerter zu Pflugscharen« aus taktischen Gründen mitgetragen (…). Viele von uns haben damals in der DDR einen taktischen Pazifismus an den Tag gelegt.

Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck am späten Sonntag bei Bild.de darüber, dass er »nicht prinzipiell gegen Waffen« war, aber »unter den Umständen einer Diktatur oder gar für sie« nicht kämpfen wollte
  • Ukraine-Krieg

    Rom droht auszuscheren

    Italien bezahlt russisches Gas entsprechend russischer Vorgaben. Industrieverband befürchtet Kollaps infolge der Sanktionen.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Getreideexporte

    Sensibles Netz, fragile Wirtschaft

    Sorge über Lebensmittelversorgung wegen ausbleibender Getreidelieferungen aus Ukraine. Ursachen für Ernährungskrise liegen jedoch tiefer.
    Von Eike Seidel
  • Pop

    Wenn Hähne krähen

    Die US-amerikanische Sängerin Leyla McCalla beschäftigt sich mit der musikalischen und politischen Geschichte Haitis.
    Von Hannes Klug
  • Alles in Butter

    Im Edeka-Laden wurde neulich meine Freundin von einem US-Amerikaner gefragt, ob es Butter gebe, die auch gekühlt weich bleibt. Die normale deutsche Butter würde immer sein Knäckebrot zerbröseln.
    Von Helmut Höge
  • Literatur

    Das Geisterhaus

    Teil von gar nichts: Fatma Aydemirs Roman »Dschinns« über Spannungen zwischen deutschen, türkischen und kurdischen Identitätsentwürfen.
    Von Kerstin Cornils
  • Alltag

    Land und Leute

    Ich fahre gerne mit der Ilmtalbahn von Weimar nach Bad Berka, von der Kleinstadt aufs Land. Der Zug kriecht mit 50 Stundenkilometern kurvig durch Vorstadt, Dörfer und den Wald.
    Von Pierre Deason-Tomory
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Hochschulsystem

    Bindungsarm, befristet

    Ministerium stellt Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vor. Wissenschaftlernetzwerk und Gewerkschaft kontern mit eigener Erhebung.
    Von Philipp Böttcher
  • Beschäftigte gegen Krieg

    Leben retten statt Aufrüstung

    Berliner Krankenhaus- und Universitätspersonal demonstriert gegen Sonderetat für Bundeswehr.
    Von Simon Zamora Martin
  • Radsport

    Taktische Glanzleistung

    Der 26jährige Jai Hindley vom oberbayerischen Rennstall Bora-Hansgrohe gewinnt als erster Australier den Giro d’Italia.
    Von Janusz Berthold
  • Planlos auf dem Rasen

    »Scheiß DFB!« riefen zwischenzeitlich die BFC-Fans im Sportforum Hohenschönhausen, worauf das Echo von den Oldenburger Mitgereisten erklang. Das ging eine Weile hin und her.
    Von Gabriele Damtew