Die erste Frau
Vier Museen würdigen die Malerin Paula Modersohn-Becker zum 150. Geburtstag mit einer Ausstellung über künstlerische Selbstbestimmung von Frauen damals und heute. »Sie ist wirklich eine Ausnahmekünstlerin, die inzwischen internationalen Ruf genießt«, sagte Beate Arnold, Künstlerische Leiterin der Großen Kunstschau Worpswede. Die Ausstellung »Paula Modersohn-Becker und ihre Weggefährtinnen« ist ab Sonntag im Künstlerdorf Worpswede nördlich von Bremen zu sehen. Die Museen Große Kunstschau Worpswede, Worpsweder Kunsthalle, Haus im Schluh und Barkenhoff beleuchten die Lebenssituation Modersohn-Beckers und anderer Künstlerinnen wie Clara Rilke-Westhoff, Ottilie Reylaender oder Martha Vogeler. Paula Modersohn-Becker wurde am 8. Februar 1876 in Dresden geboren und war eine der ersten Frauen in Deutschland, die ein Leben als professionelle Künstlerin führte. Sie gilt als Pionierin der Moderne und der weiblichen Selbstbestimmung. (dpa/jW)
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