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Aus: Ausgabe vom 24.02.2025, Seite 11 / Feuilleton
Fasching

Olle Karamellen

Knapp zwei Tonnen Süßigkeiten sind nach der Absage des Münchner Faschingsumzugs an gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen verteilt worden. »Das soll ja nicht im Keller liegen und verschimmeln, sondern das soll unter die Leute«, begründete Matthias Stolz von der Faschingsgesellschaft Narrhalla die Aktion. Die Plombenzieher wurden u. a. an Obdachlose, Kinder mit Handicap, Sportvereine und Seniorenstammtische verteilt. Rund 8.500 Euro hatten die beiden Vereine Narrhalla und Damische Ritter dafür ausgegeben, dazu kamen zahlreiche Spenden von Süßwarenherstellern. Die Veranstalter hatten den für Sonntag geplanten Straßenumzug nach dem Anschlag auf eine Verdi-Demonstration abgesagt, bei dem am 13. Februar eine Mutter und ihre zweijährige Tochter starben und 37 weitere Menschen teils schwer verletzt wurden. (dpa/jW)

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