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Aus: Ausgabe vom 22.11.2022, Seite 11 / Feuilleton
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Kunst persönlich

Ein neues Projekt im Berliner Bode-Museum soll Kunstwerke für Besucher auf originelle Weise erlebbarer machen. Die von Studierenden der Universität Greifswald mitentwickelte App »Perfect Match« orientiert sich dabei an dem Prinzip von Dating-Apps, wie die Projektverantwortlichen am Montag bei der Präsentation der Anwendung erklärten. Auf dem Handybildschirm erscheint ein Foto des Kunstobjekts. Gefällt es dem Museumsbesucher, kann er nach rechts wischen. Findet auch das Kunstwerk den Nutzer interessant, öffnet sich ein persönlicher Chat. Auf diese Weise soll der Museumsbesuch persönlicher werden, wie Kunsthistorikerin Isabelle Dolezalek von der Universität Greifswald sagte. (dpa/jW)

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