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Aus: Ausgabe vom 21.06.2022, Seite 16 / Sport
Fußballrealität

Zehnmal schlimmer

Wien. Der österreichische Fußballprofi Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt hat erneut mit Aussagen über seine Geschäftsbeziehung zu einem rechten Lokalpolitiker in seiner Heimat irritiert. »Ich weiß, dass er FPÖ-Politiker war, was in Österreich ja nichts Schlimmes ist. Ich habe aber von der Identitären Bewegung nichts gewusst und auch nicht, was das bedeutet«, sagte Hinteregger der Wiener Zeitung Der Standard über Heinrich Sickl. »In Deutschland bringen viele die FPÖ und AfD auf eine Ebene, die AfD ist aber zehnmal schlimmer.« Sickl hatte 2018 in Graz Räumlichkeiten an die ­extrem rechte Identitäre Bewegung vermietet. Als dies nun öffentlich wurde, beendete Hinteregger seine Geschäftsbeziehung zu Sickl. (sid/dpa/jW)

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