Politische Krise in Honduras verschärft sich
Tegucigalpa. Die linke gewählte Präsidentin von Honduras, Xiomara Castro, hat am Sonntag (Ortszeit) mit Blick auf Unregelmäßigkeiten bei der Wahl des Parlamentspräsidenten angeprangert, dass in dem Land »eine Diktatur versucht, die Legislative an sich zu reißen«. Wie der lateinamerikanische Nachrichtensender Telesur berichtete, erkenne sie den Kongressabgeordneten Luis Redondo an. Redondo von der Regierungspartei »Retter von Honduras« war im Kongressgebäude zum Parlamentspräsidenten ernannt worden. Parallel dazu ernannten Abweichler der Koalitionspartei Libre zusammen mit der rechten Opposition den Abgeordneten Jorge Cálix auf einer separaten Versammlung zum Parlamentschef. (Telesur/AFP/jW)
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