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Aus: Ausgabe vom 09.03.2016, Seite 11 / Feuilleton

In strömenden Bewegungen

Der Schriftsteller Daniel Falb bekommt den erst mals vom deutschen PEN-Zentrum ausgeschriebenen Kurt-Sigel-Preis für Lyrik. Der 38jährige setze unter den mehr als 1.100 Einsendungen »Maßstäbe für die Qualität politisch und gesellschaftlich relevanter Poesie«, teilte PEN am Dienstag in Darmstadt die Einschätzung der Jury mit. »In strömenden, tauchenden und steigenden Sprachbewegungen treibt er seinen Text Richtung Erkenntnisgewinn voran.« Falb wurde in Kassel geboren und lebt in Berlin. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert. Er soll alle zwei Jahre vergeben werden. Die erste Verleihung ist für 21. April 2016 auf der PEN-Jahrestagung in Bamberg geplant. Stifter der Auszeichnung ist der Frankfurter Mundart-Schriftsteller Kurt Sigel. (dpa/jW)

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