Aus: Ausgabe vom 25.06.2014, Seite 12	/ Feuilleton
Generation Dings
										Gibt es eine Generation Bück oder Beug oder Wisch? Wenn ja, dann ist es keine einzelne Generation, sondern eine Generationsfolge derer, die da in ihr Smartphone genanntes Mobile blicken, egal, wo sie sich auch befinden mögen. Nun hat ein Bonner Forscherteam das Nutzerverhalten von 500 Smartphonern untersucht. Im Schnitt kommen sie auf drei Stunden am Tag auf Bück- oder Beug- oder Wischaktivität. »Das Smartphone wurde im Durchschnitt täglich 135mal eingeschaltet«, sagte Informatik-Professor Alexander Markowetz von der Universität Bonn am Dienstag. Das bedeute, daß – bei einem Wachzeitraum von 16 Stunden – das Smartphone »alle siebeneinhalb Minuten« eingeschaltet werde. (dpa/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
- 
			Situationismusvom 25.06.2014
- 
			Jubel der Woche: Fischer, Woytowiczvom 25.06.2014
- 
			Keine Überspieltheitvom 25.06.2014
- 
			Vorwärts zur Weltformelvom 25.06.2014
- 
			Unerfaßte Gebildevom 25.06.2014
- 
			Nachschlag: Zensur im Westenvom 25.06.2014
- 
			Vorschlagvom 25.06.2014