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Aus: Ausgabe vom 28.01.2013, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rundbrief

Die Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der Partei Die Linke erinnert an den 30. Januar 1933 mit einer Fülle zumeist lesenswerter Beiträge. Autoren sind u.a. Reiner Zilkenat (Das deutsche Großkapital, der Keppler-Kreis und die NSDAP), Klaus Kinner (Das Dilemma des deutschen Kommunismus 1933), Günter Wehner (Hitler Reichskanzler – Heraus zum Generalstreik), Ulrich Schneider (130 Jahre Georgi Dimitroff. Zur Erinnerung an den Reichstagsbrandprozeß), Martin Seckendorf (Zur Konzeption für die Unterwerfung der Balkanländer). Außerdem: Gerd Wiegel berichtet über den Bundestagsausschuß zum Thema Neonaziterror, Sevim Dagdelen über Rassismus und Antiziganismus in Bulgarien. Jürgen Hofmann befaßt sich mit dem »Stein des Anstoßes« für die »Opfer des Stalinismus«.

Rundbrief, Heft 3/4-2012, 146 Seiten, Bezug kostenlos: AG Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der Partei Die Linke, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Tel.: 030/24009236, Fax: 030/24009215, E-Mail: r.zilkenat@gmx.net

Schattenblick

Die seit 1994 existierende »elektronische Zeitung« brachte am 16. Januar erstmals eine »Wochendruckausgabe« heraus. Sie berichtet u.a. über den Abschluß der Hamburger Veranstaltung »Kapitalismus in der Krise« am 17. November 2012 und dokumentiert die Beiträge von Arnold Schölzel und Werner Seppmann. Rubriken sind: Politik, Medien, Sozialwissenschaften (über den Workshop des Kongresses Soziale Arbeit am 14. September 2012), Medizin, Umwelt, Feuilleton und Sport.

Schattenblick, Nummer 1, 48 Seiten, 2,50 Euro, Bezug: Tel. 04837/902698, Fax: 04837/902697, E-Mail: ­redaktion@schattenblick.de

analyse & kritik

Der Schwerpunkt des Heftes trägt den Titel »Nach der Revolution« und beschäftigt sich mit den Umwälzungen in arabischen Ländern. Es gibt Artikel zu Tunesien, Ägypten, Syrien und Jemen. Journalistin Hannah Wettig schreibt z.B. über radikale Kultur- und Religionskritik als neues Phänomen des arabischen Feminismus.

Außerdem: Mehrere Beiträge zum Thema Antifaschismus (u.a. zu Rechten in Polen, Neonaziaufmärschen in Magdeburg und Dresden sowie zum »Nationalsozialistischen Untergrund«). Energiepolitik spielt eine dritte zentrale Rolle, so zur Verharmlosungspolitik in Japan nach Fukushima, zu Widerstand gegen Braunkohleförderung und zur Demokratisierung städtischer Stromversorgung. (jW)

analyse & kritik, Nr. 579, Januar 2013, 36 Seiten, 4,20 Euro, Bezug: ak, Rombergstr. 10, 20255 Hamburg, Tel.: 040/40170173, E-Mail: redaktion@akweb.de

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