Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Ägypten droht Notstand

    Dutzende Tote bei Unruhen in Port Said und Kairo. Armee übernimmt Kontrolle der Hafenstädte.
    Von Karin Leukefeld, Damaskus
  • Neue Zeiten

    EU-Lateinamerika-Gipfel.
    Von André Scheer
  • Markklößchen des Tages: Annette Schavan

    In der Nachwuchsdetektiv-Serie »TKKG« gibt es ein dickes Kind, das »Klößchen« genannt wird. Seine Freunde werfen ihm vor, zuviel Schokolade zu essen. Sie meinen es doch so gut mit ihm!
  • Die Büchse der Pandora

    Wie eine westliche Militärintervention die Voraussetzungen für die nächsten schafft.
    Von Knut Mellenthin
  • Strategiewechsel

    Nach der vom Westen verhinderten Vereinigung Deutschlands geht die SED den »Aufbau des Sozialismus« bei verschärfter Blockkonfrontation an.
    Von Jörg Roesler
  • Gedenken in Auschwitz

    Zum 68. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers durch die Rote Armee fanden am Sonntag in zahlreichen Städten Europas Gedenkveranstaltungen statt.
  • Kurs auf Eigenständigkeit

    Katalonien erklärt sich für »souverän« und will 2014 über Unabhängigkeit abstimmen.
    Von Carles Solà und Mela Theurer, Barcelona
  • Späte Gerechtigkeit

    Chiles Justiz will die Mörder Victor Jaras zur Rechenschaft ziehen. Volkssänger wurde bei Militärputsch 1973 erschossen.
    Von Luka Steffen und Lukas Schmiedekamp, Santiago de Chile
  • Indien: Proteste am Nationalfeiertag

    »Keine Gewalt gegen Frauen«, »Freiheit ohne Angst« und »Respektiert das Geschlecht, das euch geboren hat« hieß es am Samstag auf Plakaten im Zentrum der Hauptstadt Neu-Delhi.
    Von Hilmar König

Man wird ruckzuck selbst zum Experten. Indem man einfach irgendwo irgendwas behauptet. Und gleich noch mal. Immer wieder. Geht doch. Schon heißt es: Sie kennen sich doch aus. Ab in die Talkshow.

Tom Schimmeck in der Berliner Zeitung über das ausufernde Expertenunwesen
  • War nur heiße Luft

    Handel mit CO2-Zertifikaten hat Steuerungswirkung verfehlt. Linke legt Entwurf für Kohleausstiegsgesetz vor. Letztes Kraftwerk könnte 2040 abgeschaltet werden.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • An die Kehlen gehen

    Morgen führen in Berlin Roma- und Sinti-Philharmoniker ein »Requiem für Auschwitz« auf.
    Von Marcel Malachowski
  • Musik zur Unzeit

    Es ist Wagner-Jahr. Landauf, landab rumpeln Gedenk­sendungen durch die Medien.
    Von Stefan Siegert
  • Kunst ist Arbeit

    Nein, Musik hat nicht nur schön zu sein: Mozart in der Berliner Philharmonie.
    Von Olaf Brühl
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps

Kurz notiert

  • Wie sich doch die Zeiten ändern

    Eine Einladung der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zu einem Fachgespräch »Rückkehr ohne Dank und Anerkennung?« am 18.2. im Bundestag, bei dem es um »Erfahrungen ziviler und militärischer Kräfte nach dem Einsatz in Krisengebieten« gehen soll, wollte Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum nicht annehmen. In seiner öffentlichen Antwort vom 25.1. heißt es:
  • Die Lüge vom ›Forschungsbergwerk‹ Asse

    Der Bundesverband Christliche Demokraten gegen Atomkraft (CDAK/Mainz) hat »eindringlich vor einer erneuten Nominierung der Ministerin Annette Schavan für den Deutschen Bundestag gewarnt«.
  • Angeblich fies

    Keine reinen Freudentränen: Victoria Azarenka gewann die Australian Open.
  • Blutgrätsche

    Fett stand es auf der Titelseite des Kicker: »Ich gehöre zu den besten Spielern der Welt«, sagte Frank Ribéry.
    Von Klaus Bittermann
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Daß die Interessenpolitik der Marktwirtschaftsdemokratien des Freien Westens mal gegen und mal mit Islamisten exekutiert wird, führen uns die Freiheitskrieger momentan vor.«