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Aus: Ausgabe vom 22.01.2011, Seite 13 / Feuilleton

Eröffnet

Deutschlands erstes Museum für Computer- und Videospiele wurde gestern mit einer Dauerausstellung in Berlin eröffnet. Auf rund 670 Quadratmetern ist eine weltweit einzigartige Spiel- und Experimentierlandschaft mit rund 16000 Spielen, 2300 Hardware-Exponaten und etwa 10000 Zeitschriften aus rund 50 Jahren Computerspielgeschichte entstanden.

Das in drei Themenbereiche gegliederte Museum zeigt die Entwicklung der PC-Spiele von den Anfängen vor 60 Jahren bis zur massenweisen Verbreitung heute. Das Museum ist im ehemaligen «Café Warschau» in der Karl-Marx-Allee untergebracht und wurde mit Fördergeldern der EU und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie über jeweils 220000 Euro möglich. Es ist außer dienstags täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. (dapd/jW)

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