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Aus: Ausgabe vom 12.08.2009, Seite 6 / Ausland

Suu Kyi erhielt 18 Monate Hausarrest

Rangun. In Myanmar ist Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi zu 18 Monaten Hausarrest verurteilt worden. Auf Anordnung der Regierung wurde eine am Dienstag von einem Gericht in Rangun verhängte dreijährige Haftstrafe in einen anderthalbjährigen Hausarrest abgemildert. Der ebenfalls angeklagte US-Bürger John Yettaw wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.

Suu Kyi stand vor Gericht, weil sie Yettaw während ihres Hausarrests bei sich beherbergt hatte, nachdem er ungebeten auf das Gelände ihres Hauses eingedrungen war.

(AFP/jW)

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