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Aus: Ausgabe vom 05.01.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Mehr BRD-Autos in USA verkauft

Frankfurt/Main. Während die deutschen Autobauer im Heimatmarkt heftige Einbrüche verzeichnen mußten, konnten sie im vergangenen Jahr auf dem hart umkämpften US-Markt gegen den Trend zulegen. BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Co. verkauften mit 948000 Autos und Kleintransportern drei Prozent mehr Wagen als im Vorjahr, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte. Insgesamt schrumpfte der Autoabsatz in den USA allerdings. Angesichts der steigenden Spritpreise und der Auswirkungen der Immobilienkrise wurden jenseits des Atlantik mit 16,1 Millionen Stück knapp drei Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Gleichzeitig teilte der japanische Weltmarktführer Toyota mit, 2007 in den USA erstmals mehr Autos als Ford verkauft zu haben.

(AFP/jW)

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