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Aus: Ausgabe vom 30.11.2022, Seite 6 / Ausland

Sudan: Humanitäre Katastrophe

Juba. Im Südsudan in Ostafrika sind mittlerweile eine Million Menschen von Überschwemmungen betroffen. Die Häuser von mindestens 180.000 Menschen seien seit Beginn der Regenzeit im April zerstört worden, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag mitteilte. Viele Gebiete des Landes seien weiterhin überflutet, obwohl die Regenzeit im Oktober geendet habe. Laut UN-Prognosen werden im nächsten Jahr drei von vier Südsudanesen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Rund 6,6 Millionen Menschen – mehr als die Hälfte der Bevölkerung – habe demnach nicht genug zu essen. (dpa/jW)

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