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Aus: Ausgabe vom 15.02.2017, Seite 6 / Ausland

Syrien-Gespräche in Genf verschoben

Genf. Die Friedensgespräche zu Syrien, die kommende Woche unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen in Genf stattfinden sollen, beginnen später als geplant. Wie Yara Sharif, Sprecherin des UN-Sondergesandten für Syrien, am Montag abend mitteilte, ist der Start neu auf den 23. Februar festgelegt worden. Mehrere Beteiligte wollen sich jedoch bereits ab dem heutigen Mittwoch zu Gesprächen in der kasachischen Hauptstadt Astana treffen. Dort soll es darum gehen, die brüchige Waffenruhe in Syrien zu festigen. Ausgerichtet wird die Runde von Russland, der Türkei und dem Iran, die bereits die vergangene Astana-Konferenz im Januar organisiert hatten. (dpa/jW)

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