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Aus: Ausgabe vom 19.02.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Viele Euros und kein Cent

Duisburg. Die Stadt Duisburg wird Anteile am Stadion des Drittligisten MSV Duisburg im Wert von 504000 Euro kaufen, wie die Rheinische Post (Dienstagausgabe) mitteilte. Nach Umsetzung des Ratsbeschlusses hält die Stadt 50,1 Prozent der Stadionprojektgesellschaft. Der MSV profitiert insofern davon, daß die Stadionmiete von 3,6 Millionen Euro auf 900000 Euro sinkt. Die Rettungsmaßnahme ist an Bedingungen geknüpft. Dazu gehören ein Schuldenschnitt mit den Gläubigern der Spielbetriebsgesellschaft und die Lizenzerteilung für die 3. Liga. Stadtkämmerer Peter Langner betonte: »Es wird kein Cent städtisches Geld zur Rettung des MSV-Profifußballs ausgegeben.« (sid/jW)

Noch ein ­Problem-Peer

Berlin. Peer Kluge hat es nicht geschafft, sich ins Profitraining von Hertha BSC zu klagen. Der Mittelfeldspieler hatte beim Arbeitsgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen seine Versetzung in die zweite Mannschaft beantragt. Das Gericht wies den Antrag am Dienstag mit der Begründung zurück, Kluge sei vertraglich zum Training mit der zweiten Mannschaft verpflichtet. Der 33jährige war wie Verteidiger Maik Franz von Hertha-Trainer Jos Luhukay aussortiert worden. Den Fall Franz will das Gericht am 3. März mündlich verhandeln. (dpa/jW)

Die Geister von ZSKA

Nyon. Der russische Fußballmeister ZSKA Moskau muß wegen rassistischer Ausfälle seiner Fans im Europacup ein Geisterspiel bestreiten, wie die Disziplinarkommission der UEFA am Dienstag bekanntgab. Zu den Anfeindungen war es beim Champions-League-Gruppenspiel gegen Viktoria Pilsen im Dezember gekommen. (sid/jW)

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