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Aus: Ausgabe vom 21.12.2013, Seite 6 / Ausland

Südsudan: Angriff auf UN-Stützpunkt

Juba/Berlin. Im Südsudan wurden am Donnerstag abend bei einem Angriff auf einen UN-Stützpunkt in Akobo drei indische UN-Soldaten getötet. Dies teilte Indiens UN-Repräsentant Asoke Kumar Mukerji am Donnerstag in New York mit. In dem Stützpunkt in der Provinz Jonglei hatten mehr als 10000 Menschen Zuflucht gesucht. Die UN befürchten auch Opfer unter ihnen. Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Südsudan hat Deutschland am Freitag morgen 55 Staatsangehörige nach Entebbe in Uganda ausgeflogen. Dies erklärte das Auswärtige Amt am Freitag in Berlin. Auch weitere Staaten, unter anderem die USA und Großbritannien, brachten ihre Bürger außer Landes. (dpa/AFP/jW)

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