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Aus: Ausgabe vom 30.07.2013, Seite 4 / Inland

EADS will neue ­Drohnen produzieren

Hamburg. Auf der Suche nach Ersatz für die gescheiterte Aufklärungsdrohne Euro Hawk favorisiert das Verteidigungsministerium nach einem Bericht des stern.de vom Montag zwei Angebote des Rüstungskonzerns EADS. Dieser hatte bereits den Euro Hawk mitproduziert. Für das Bundesamt für Beschaffung der Bundeswehr seien unter elf Angeboten drei in die engere Wahl gekommen: die israelische Drohne Heron TP, der bemannte Airbus A319 von EADS sowie eine noch zu entwickelnde EADS-Drohne mit dem Namen »Future European MALE (FEMALE)«. Die FEMALE-Drohne sei mit rund 1,3 Milliarden Euro die günstigste Alternative, sei aber »nicht vor 2023 verfügbar«.

(AFP/jW)

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