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Aus: Ausgabe vom 28.01.2013, Seite 12 / Feuilleton

Gemas Youtube

Im Streit über die finanzielle Beteiligung von Künstlern an den auf dem Webportal Youtube angesehenen Videos verklagt die Verwertungsgesellschaft Gema einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge nun die Google-Tochter. Mit der beim Landgericht München eingereichten Unterlassungsklage wolle die Gema Youtube bei gesperrten Musikvideos den Hinweis »Leider ist dieses Video in Deutschland nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, für die die Gema die erforderlichen Musikrechte nicht eingeräumt hat« untersagen lassen, berichtet das Magazin. Der Text sei reine Stimmungsmache, weil Youtube mehr Videos als verlangt sperre, sagte Gema-Chef Harald Heker dem Magazin. Die Gema verlangt je Musikvideoabruf 0,375 Cent. In dem Streit geht es um 1000 Lieder und einen Streitwert von 1,6 Millionen Euro. (dapd/jW)

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