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Aus: Ausgabe vom 26.01.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Peking fürchtet Geldzufluß

Peking. China fürchtet angesichts historisch niedriger Zinsen in wichtigen Ländern hohe Geldzuflüsse in diesem Jahr. Da der Druck durch die internationale Finanzkrise nicht nachlasse, würde die Niedrigzinspolitik in großen Wirtschaftsstaaten die weltweite Liquidität und in Konsequenz die Risikobereitschaft von Anlegern in die Höhe treiben, warnte Chinas Behörde für Devisen (SAFE) am Freitag. SAFE wurde offenbar durch jüngste Daten chinesischer Banken alarmiert. Sie kauften im Auftrag ihrer Kunden im Dezember für 54,3 Milliarden US-Dollar Devisen. Das ist fast dreimal soviel wie im November. SAFE kündigte an, Schritte einzuleiten, um spekulative Geldflüsse einzudämmen. (Reuters/jW)

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