Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Gegründet 1947 Donnerstag, 18. April 2024, Nr. 91
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Jetzt zwei Wochen gratis testen. Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Aus: Ausgabe vom 26.10.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit

BayernLB will Geld von Formel-1-Boß

München. Die BayernLB verlangt Schadenersatz von Formel-1-Chef Bernard Ecclestone. An dessen Anwälte sei ein entsprechendes Anspruchsschreiben verschickt worden, sagte ein Banksprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Nach dapd-Informationen möchte die Landesbank mehr als 400 Millionen US-Dollar (308 Millionen Euro) von Ecclestone eintreiben.

Um diese Summe soll die BayernLB geschädigt worden sein, als sie Ende 2005 ihre Anteile an der Formel-1-Rennserie verkaufte. Der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky hatte am Ende des Schmiergeldprozesses gegen ihn zugegeben, von Ecclestone 44 Millionen Dollar kassiert zu haben. Der Manager hatte dafür die Vermarktungsrechte an der Formel 1 an den Ecclestone genehmen britischen Finanzinvestor CVC verkauft. (dapd/jW)

Mehr aus: Kapital & Arbeit