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Aus: Ausgabe vom 25.05.2012, Seite 13 / Feuilleton

Gaga zieht durch

Trotz Kritik von religiösen Gruppen in Asien will die US-Popdiva Lady Gaga nichts an ihrer Bühnenshow ändern. »Wir ziehen die Show so durch, wie sie ist«, sagte Lady Gagas Manager Troy Carter am Donnerstag in Singapur. »Es ist eine sehr spezielle Show und ein sehr spezielles Publikum.« Konservative Christen in Südkorea und den Philippinen sowie militante Islamisten in Indonesien hatten der Sängerin Gotteslästerung und Teufelsanbetung vorgeworfen. Zudem nehmen sie Anstoß an Lady Gagas Einsatz für die Rechte von Homosexuellen. Es sei sinnlos, etwas an dem Auftritt Lady Gagas zu ändern, weil die religiösen Hardliner ohnehin durch nichts besänftigt werden könnten, sagte Carter, die Kritik an dem Star sei vor allem durch einen »großen kulturellen und Generationsgraben« zu erklären. (AFP/jW)

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