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Aus: Ausgabe vom 16.05.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Kaukasischer ­Kreidekreis

Tbilissi. Georgien wird sich für die EM 2020 bewerben. Dies kündigte der georgische Sportminister Wladimir Wardselasch­wili an. Ursprünglich war eine gemeinsame Kandidatur mit Aserbaidschan geplant gewesen.Vergeben wird die EM spätestens Anfang 2014. Bislang lag nur die Kandidatur der Türkei vor.

(sid/jW)

Vater und Sohn

Roma. Eine Personalentscheidung bringt den italienischen Nationaltrainer Cesare Prandelli in den Verdacht der Vetternwirtschaft. Der Coach berief seinen Sohn Niccolo als zweiten Physiotherapeuten in das EM-Aufgebot. »Wir haben Personen für das Betreuerteam gesucht, und ich habe mich für zwei Personen entschieden, die die Besten für den Job sind. Mein Sohn hat mit mir drei Jahre lang beim AC Florenz zusammengearbeitet. Ich wünsche allen Eltern, mit ihren Kindern arbeiten zu können, wenn sie es verdienen«, sagte er.

(sid/jW)

Ich werde auf eure Gräber spucken

Manchester. Carlos Tevez (siehe auch »Latin Lovers«) hielt während der Meisterfeier seines Klubs Manchester City ein Pappschild mit der Aufschrift »R.I.P. Fergie« in die Höhe. Gemeint war Alex Ferguson, Trainer des Stadtrivalen und Vizemeisters ManU, unter dem auch Tevez schon gespielt hat. »Ich bewundere Sir Alex Ferguson als Mensch und Führungspersönlichkeit«, sagte Tevez später reumütig.

(sid/jW)

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