Gegründet 1947 Dienstag, 17. Juni 2025, Nr. 137
Die junge Welt wird von 3011 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 12.08.2011, Seite 5 / Inland

Sarrazin schützt Namensrecht

Berlin. Die rechtspopulistische »Bürgerbewegung Pro Deutschland« darf nicht mit dem Namen des ehemaligen Bundesbankmanagers und früheren Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) werben. Das Landgericht Berlin untersagte dies per einstweiliger Verfügung, so ein Gerichtssprecher am Donnerstag. Es gab damit einer Klage Sarrazins statt, der eine Verletzung des Rechts am eigenen Namen beanstandet hatte. »Pro Deutschland« wirbt derzeit in Berlin mit Wahlplakaten, auf denen unter einer durchgestrichenen Moschee der Slogan steht: »Wählen gehen für Thilos Thesen!« (dapd/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Inland

                                                                   junge Welt stärken: 1.000 Abos jetzt!