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Aus: Ausgabe vom 23.07.2010, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Nummer 1

Frankfurt/Main. Im Kampf um die Nummer eins im Tor der Nationalmannschaft sieht Rene Adler seinen Konkurrenten Manuel Neuer derzeit vorne. »Mir ist klar, daß Manuel jetzt Vorteile hat«, denn er habe eine gute WM gespielt, sagte der Leverkusener Adler im Interview mit team.dfb.de. Er gönne ihm das, wolle aber »wieder angreifen und ihm diese Position streitig machen«.

(sid/jW)

Fair behandelt

Bremen. Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Ailton steht vor einer Rückkehr nach Bremen. Der 37jährige Brasilianer hat sich angeblich mit Fußball-Regionalligist FC Oberneuland bereits auf einen Wechsel geeinigt, allerdings fehlt für einen Wechsel zu dem Klub aus der Hansestadt noch die Zustimmung seines aktuellen Arbeitgebers KFC Uerdingen. »Wir werden uns anhören, was Ailton möchte. So sind wir immer im Umgang gewesen, haben uns gegenseitig immer fair behandelt«, sagte der KFC-Vorsitzende Agissilaos Kourkoudialos der Rheinischen Post.

(sid/jW)

Unter Dampf

Köln. Der legendäre Dampfplauderer Lothar Matthäus hat offenbar eine Absage erhalten, nun soll Klaus Toppmöller Fußball-Nationaltrainer von Kamerun werden. »Ich hatte den Eindruck, daß die Kameruner begeistert waren von meinem Konzept«, sagte der ebenfalls der Dampfplauderei nicht abgeneigte Toppmöller dem kicker. Am Mittwoch hatte der ehemalige Nationalspieler mit Kameruns Verbandspräsident Iya Mohammed in Paris verhandelt. Am 11. August bestreitet Kamerun in Polen sein nächstes Länderspiel.


(sid/jW)

Unter Druck

Santiago. Der paraguayische Profi Jose Pedroso ist nach seiner Attacke gegen einen Schiedsrichter für 27 Meisterschaftsspiele gesperrt worden. Der Verteidiger des chilenischen Zweitligisten Rangers hatte im Punktspiel gegen Deportes Concepcion (0:3) Referee Marcelo Miranda nach seinem Platzverweis wegen wiederholten Foulsspiels gewürgt. Vorher hatte Miranda einen Strafstoß wegen vermeintlicher Regelverstöße der Spieler insgesamt viermal ausführen lassen, ehe Deportes durch seinen dritten Schützen nach zwei Fehlschüssen wie schon beim ersten Versuch zum 2:0 traf.

(sid/jW)

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