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Aus: Ausgabe vom 03.07.2010, Seite 13 / Sport

Fußball-Randspalte

VfL Friedrich

Wolfsburg. Arne Friedrich wechselt von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC Berlin zu Exmeister VfL Wolfsburg. Der 31 Jahre alte Abwehrspieler unterschreibt bei den Niedersachsen einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2013. Die Ablösesumme soll bei 2,5 Millionen Euro liegen. In Wolfsburg trifft Friedrich Manager Hoeneß wieder, der den Defensivspieler 2002 von Zweitligist Arminia Bielefeld zu Hertha BSC Berlin in die Bundesliga geholt hatte. (sid/jW)

Blanc de Blanc

Paris. Der ehemalige Nationalspieler Laurent Blanc ist neuer französischer Fußball-Nationaltrainer. Dies gab der scheidende Verbandspräsident Jean-Pierre Escalettes am Freitag bekannt. (sid/jW)

Du-Ri zu Celtic

Freiburg/Glasgow. Der südkoreanische Nationalspieler Du-Ri Cha wechselt ablösefrei vom SC Freiburg zu Celtic Glasgow. Der 29jährige war mit Südkorea im Achtelfinale der WM an Uruguay (1:2) gescheitert. (sid/jW)

Selbstbildnis Beckham

London. Teammanager Fabio Capello steht bei den Three Lions weiter auf der Kippe, der designierte Nachfolger David Beckham hat dem Werben des englischen Fußball-Verbandes FA eine Absage erteilt: »Ich sehe ich mich weiterhin als Spieler«. (sid/jW)

Ultimatum

Johannesburg. Die FIFA hat Nigeria ein Ultimatum gestellt. Sollte Staatspräsident Goodluck Jonathan nicht bis Montag abend den Rückzug der Super Eagles aus allen internationalen Wettbewerben aufheben, dann wird Nigeria aus der FIFA ausgeschlossen. Die FIFA verbittet sich traditionell die politische Einmischung in ihren Geschäftsbereich. Jonathan argumentierte, er wollte nach der WM-Blamage der »Super Eagles« einen Neuaufbau anstoßen. (sid/jW)

Antic bleibt

Belgrad. Radomir Antic bleibt Trainer Serbiens. Trotz des Vorrunden-Ausscheidens bei der WM wird der Verband an dem erfahrenen Coach festhalten, der mit seiner als »Geheimfavorit« gehandelten Mannschaft einzig einen 1:0-Erfolg gegen Deutschland gefeiert hatte. (sid/jW)

Voll angekommen

Köln. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele sieht die vielerorts wehenden Deutschlandflaggen während der WM bei Einwanderern auch als »Zeichen der Integration«. Denn »das zeigt ja, daß sie hier voll angekommen sind«, sagte Ströbele am Freitag im Deutschlandfunk. (ddp/jW)

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