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Aus: Ausgabe vom 20.02.2010, Seite 13 / Feuilleton

Schätze

Kloster- und Tempelschätze aus dem Himalaja stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab heute im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst zu sehen ist. Die Schau präsentiert Schätze aus Klöstern und Tempeln, die noch heute bei buddhistischen Ritualen Verwendung finden und daher nur bei speziellen Zeremonien der Öffentlichkeit zugänglich sind. Zu den 117 Kunstobjekten gehören in leuchtenden Mineralfarben gemalte religiöse Rollbilder, sogenannte Thangkas, sowie vergoldete Plastiken und Ritualobjekte.

Ein amerikanisches Expertenteam hat die Ausstellung »Bhutan – Heilige Kunst aus dem Himalaya« in fünfjähriger Vorbereitungszeit mit dem Innen- und Kulturministerium sowie dem Vorstand der Mönchsgemeinschaft des Königreichs Bhutan zusammengestellt. Das zwischen Indien und China gelegene Bhutan ist das einzige Land der Welt, in dem die tantrische Form des Buddhismus Staatsreligion ist. Die Ausstellung wird bis 24. Mai gezeigt.

(ddp/jW)

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