Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Uschis tolle Truppe

    PR-Offensive, Jubelartikel und großer Zapfenstreich: Die Bundeswehr feiert in dieser Woche ihr 60jähriges Bestehen. Am Mittwoch abend lässt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) 500 Soldaten vor dem Reichstag aufmarschieren.
    Von Rüdiger Göbel
  • Koalitionstheater

    Es bedürfe noch »Abstimmungen« und »sorgfältiger Prüfungen«, wie man mit den Flüchtlingen umgehen wolle, die Deutschland erreichen, heißt es aus der Koalition aus CDU/CSU und SPD immer wieder.
    Von Claudia Wrobel
  • Kein Kontrapunkt

    Die Berliner Ausstellung über deutsch-russische Beziehungen seit 1945 lässt Wichtiges weg
    Von Arnold Schölzel

Kurz notiert

  • Das Reich der Freiheit

    Vorabdruck. 500 Jahre »Utopia« von Thomas Morus – eine Würdigung aus ökonomischem Blickwinkel
    Von Holger Wendt
  • Demokratie ohne Volk

    Frankreichs regierende Sozialdemokraten legen wieder einmal das Ausländerwahlrecht zu den Akten
    Von Hansgeorg Hermann, Paris
  • Gehorsam oder Freiheit?

    Beim Anschauen des Videos stockt einem der Atem: Ein muskulöser weißer Polizist beugt sich über eine zierliche schwarze Schülerin, reißt sie mitsamt ihrem Stuhl hoch und wirft sie kopfüber zu Boden, wo sie hart aufschlägt.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • »Aufstand der Anständigen«

    Polen: Solidaritätsaktionen nach rassistischem Überfall auf Syrer in Pozna´n: Sogar der Erzbischof macht mit
    Von Reinhard Lauterbach, Nekielka
  • »Verteidiger Europas«

    Ungarns Regierungschef Viktor Orbán nährt mit seiner Abschottungspolitik nationale Mythen
    Von Sándor Horváth

Bei uns regiert das Volk, Compañero.

Boliviens Präsident Evo Morales im Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende
  • Lebensgefahr aus dem Web

    Digitalisierung im Gesundheitswesen schafft erhebliche Risiken für Patienten und Ärzte. Trotz aller Warnungen wird der Weg konsequent verfolgt
    Von Joachim Jakobs
  • Ein Vierteljahrhundert im Bilde

    Seit 1991 beteiligt sich junge Welt am bundesweiten Leserfotowettbewerb »Blende«. 114 Zusendungen gab es in diesem Jahr.
  • »Es gibt nur den Untergang«

    »Die einzigen Werte, die in Finnland noch zählen, sind die Habgier und das Geld. Damit kann man doch keine Gesellschaft zusammenhalten. Was die Arbeiter jahrhundertelang zum Teil unter Einsatz ihres Lebens erfochten haben, wird binnen weniger Jahre einfach zerschlagen.«
    Interview: Reinhard Jellen
  • Vom Älterwerden. Das Pieksen in der Seite

    Kaum wache ich mal auf und es piekst so komisch in der Seite, steht schon in der Apothekerzeitung, dass mindestens drei Millionen Deutsche mit höchster Dunkelziffer dieses komische Pieksen in der Seite haben und nicht darüber sprechen, weil sie vor sich hin leiden und niemand sie ernst nimmt.
    Von Ulla Lessmann
  • Jenseits der Standarderzählung

    Marcel Hänggis »Fortschrittsgeschichten« öffnen den Blick für die Veränderbarkeit technologischer Entwicklung
    Von Reinald Döbel
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Im Schlammschacht

    Landolf Scherzers Buch über die ersten 100 Tage des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow
    Von Arnold Schölzel
  • MEGA digital

    Ein Großteil der noch ausstehenden Editionen von Werken, Artikeln und Entwürfen von Karl Marx und Friedrich Engels wird künftig digital erscheinen.

Kurz notiert

  • Hoch und runter

    Spandau holte sich das finale Viertel mit 3:0 und gewann am Ende 10:9. »Das war für uns nur ein Spiel unter vielen in der Bundesliga, aber es war auch ein eminent wichtiges für den Kopf«, sagte Spandaus Kapitän Marko Stamm.
    Von Klaus Weise
  • Blutgrätsche

    Für Tipper ein ganz schlechter Spieltag, für Leute, die es gern etwas abwechslungsreicher haben hingegen ein Tag mit vielen überraschenden Ergebnissen.
    Von Klaus Bittermann
  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Mit Herz und Verstand wäre in unserem Land die Aufnahme von vier Millionen Flüchtlingen möglich. Wollen wir statt dessen neue Todesstreifen an den Außengrenzen Europas?