Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Schlapphüte unerwünscht

    Schüler an Erfurter Gymnasium wehren sich gegen »Extremismus«-Ausstellung des Thüringer Verfassungsschutzes. Schulleitung beharrt auf Eröffnung am Montag.
    Von Jörn Boewe
  • Bibel, Kuba, Mauerbau

    Was Redaktions- und Geheimdienststuben an Gesine Lötzsch interessiert.
    Von Dietmar Koschmieder
  • Heilige Unterwäsche

    Reliquien-Schwindel: Ab heute wird in Trier ein Kittel von Jesus gezeigt. Bei dessen Vorhaut war es aber sogar dem Vatikan zu viel geworden.
    Von Horst Herrmann
  • Ein Schreckgespenst?

    Am 16. April 1922 schließen Deutschland und Sowjetrußland den Rapallo-Vertrag.
    Von Manfred Weißbecker
  • CDU gibt Obstruktion auf

    Sächsischer NSU-Untersuchungsausschuß kann sich konstituieren. In Thüringen wird der »Gasser-Bericht« wenigstens den parlamentarischen Gremien freigegeben.
    Von Sebastian Carlens
  • Klare Positionen

    NRW-Linke wirbt im Landtagswahlkampf mit grundlegenden Alternativen um die Stimmen von Beschäftigten und Gewerkschaftern. Vergesellschaftung von Opel gefordert.
    Von Herbert Wulff
  • Todesstrafe zu teuer

    Nach New Jersey und Illinois hat jetzt auch Connecticut das Todesurteil abgeschafft.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Romney will es wissen

    Gute Chancen für Obamas Herausforderer bei den Präsidentschaftswahlen.
    Von Rainer Rupp
  • Opposition macht mit

    Pakistans Parlament verabschiedet wachsweiche Empfehlungen für Verbesserung der Beziehungen zu den USA. Transporte für NATO-Krieg in Afghanistan können wieder rollen.
    Von Knut Mellenthin
  • Perus Armee jagt Entführer

    Seit Montag befinden sich 43 Arbeiter eines Gasförderunternehmens in den Händen einer Splittergruppe der Guerillaorganisation »Leuchtender Pfad«.
    Von Anne Grit Bernhardt, Cajamarca
  • Ins Wasser gefallen

    Nordkoreanischer Satellit kurz nach dem Start abgestürzt. Washington stellt Lebensmittelhilfe in Frage.
    Von Rainer Matthias

Breiviks Gedankengut hat in Europa viel mehr Menschenleben gekostet als die 77, die in Oslo und auf Utøya verlorengingen. Daher darf diese rechtsextreme Ideologie nicht mit dem Argument zur Seite geschoben werden, der junge Norweger sei krank und unzurechnungsfähig gewesen.

Der norwegische Journalist Erik Sønstelie im Svenska Dagbladet zu dem am Montag in Oslo beginnenden Prozeß gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik
  • Blutbad an der Lena

    Ein Massaker an sibirischen Bergarbeitern wurde vor 100 Jahren zum Auslöser einer politischen Streikwelle
    Von Nick Brauns

Kurz notiert

  • »Bereits 1933 wußte man es«

    Gespräch mit Lionel Richard und Karl-Heinz Dellwo über die Neuauflage einer antifaschistischen Dokumentation aus dem Pariser Exil.
    Interview: Sebastian Carlens und Peter Wolter
  • Politische Eintagsfliegen

    Neben und in der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts existierten zahlreiche antikapitalistische Strömungen. 1894 zog Friedrich Engels ein Resümee.
  • Über Horrorfilmmusik (1)

    Die Meisterleistungen des Genres können sich durchaus an den Werken der klassischen Literatur messen lassen.
    Von Reinhard Jellen
  • Tafelspitz

    Schauen Sie sich mal wieder Se­rien von früher an. Es ist wie Urlaub machen.
    Von Ina Bösecke
  • Wo ist der Most?

    Mon dieu! Nicolas Sarkozy läuft zu Hochform auf. Gibt es Alternativen? (Teil 1)
    Von Nikolaus Korber
  • Häuserkampf auf 22 Etagen

    Das Prestes-Maia-Gebäude in Brasiliens Megametropole São Paulo ist ein Symbol des Widerstands gegen die Wohnungsnot. Fotos von Andre Penner (AP)
    Von Peter Steiniger