Die XXVI. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz fand am 9. Januar 2021 pandemiebedingt als Livestream statt. Die von der Tageszeitung junge Welt sowie der Kulturzeitschrift Melodie und Rhythmus veranstaltete und von mehr als 30 Medien und Organisationen unterstützte Konferenz wurde auf deutsch, englisch und spanisch simultan übersetzt
Am 11. Januar 2020 öffnen sich in Berlin zum 25. Mal die Türen zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeit für einen Rückblick? Gerne ein anderes Mal! Denn jetzt ist Zukunft angesagt, genauer: »Macht der Straße – Kampf um die Zukunft…«.
Wer von Sinfonik sonst nichts weiß, kennt doch die vier Töne, die am Beginn der Fünften stehen. Das romantisch Anarchische unterminiert das Pathos, mit dem Beethoven auf die Zukunft weist und die Reaktionäre jede Zukunft verhindern wollen. Diese Widersprüche gilt es durchzuarbeiten.
Vom 14. bis zum 17. Oktober in der jW-Ladengalerie und per Livestream (ab 19 Uhr)
Statt eines Buchmesseauftritts in Frankfurt am Main präsentiert die Tageszeitung junge Welt in diesem Jahr vier Bücher bzw. Projekte in der junge Welt-Ladengalerie. Sie können alle Veranstaltungen direkt im Livestream verfolgen.
Überraschend reibungslos ist in Deutschland zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie ein Notstandsrecht verhängt worden. Ist das der Auftakt zur autoritären Umgestaltung des Landes? Was verrät die Krisenbekämpfung über die Lage der herrschenden Klasse? Und gibt es einen Kollateralnutzen für die Linke? Eine Debatte.
Der EU-Verfassungsvertrag, 2005 bei Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden abgelehnt, kehrt als Reformvertrag zurück. Sein Credo ist die freie Marktwirtschaft. Privatisierungen, Sozialdumping und Aufrüstung sollen festgeschrieben werden.
Der Journalist Valerio Nicolosi fährt auf dem Rettungsschiff »Open Arms« im Mittelmeer mit und schreibt für das italienische Portal The Post International. Die junge Welt veröffentlicht ab jetzt täglich seine Berichte von Bord.