Wem gehört die junge Welt?
Wie aber funktioniert das bei einer konsequenten Antikriegszeitung, die der Aufklärung, der marxistischen Analyse verpflichtet ist? Die Tageszeitung junge Welt gehört mehrheitlich der Genossenschaft LPG junge Welt eG. Auf Antrag beim Vorstand und mit 500 Euro pro Anteil können Leserinnen und Leser der Zeitung Mitglied in dieser Genossenschaft werden. Auch wenn es nicht zentrale Absicht von Zeitung und Genossenschaft ist, Gewinne zu erzielen: Die bürgerlichen Gesetze verlangen von allen Betrieben eine Gewinnabsicht, ungedeckte Verluste werden nicht hingenommen. Verlag und Redaktion arbeiten im kapitalistischen Umfeld und müssen daher über genug Abonnements verfügen, um die laufenden Kosten zu decken. Und für Investitionen und Liquiditätsengpässe steht keine Bank, sondern die eigene Genossenschaft zur Verfügung. Existenz und Handlungsspielräume der jungen Welt werden deshalb entschieden durch die Zahl der Leserinnen und Leser, die diese Zeitung abonnieren. Und durch deren Bereitschaft, Anteile für die Genossenschaft zu zeichnen.
Nicht jedem, der diese Zeitung regelmäßig nutzt, sind diese Umstände bekannt. Und nicht jeder, der sie kennt, verhält sich konsequent. Deshalb rufen wir regelmäßig auf, die junge Welt zu abonnieren und der Genossenschaft beizutreten, jedenfalls mit einem davon anzufangen. Aber auch das zeigt nur Wirkung, wenn unsere Leserinnen und Leser und unsere Eigentümer dabei aktiv mitwirken. Und das tun sie, mit wachsendem Erfolg: Zu unserem 60. Geburtstag im Februar wurde der 1000. Anteil der Genossenschaft gezeichnet. In dieser Woche hat der Vorstand das 700. Mitglied aufgenommen. Und von den 3600 Abos, die wir mit der Kampagne einwerben wollen, haben wir immerhin schon 1801 erreicht. Bleibt aber noch viel zu tun.
LPG junge Welt eG
Infos: jungewelt.de/lpg
Den Hammer schmieden
Noch 1799 Abos für die junge WeltWochenergebnis: 45 Abos
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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Abos für Klartext
vom 15.09.2007