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Aus: Ausgabe vom 02.05.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Wolfowitz fühlt sich verleumdet

Washington. Der wegen Vetternwirtschaft angezählte Weltbank-Präsident Paul Wolfowitz sieht sich als Opfer einer Verleumdungskampagne. Er habe in gutem Glauben gehandelt und sich an die Vorgaben gehalten, die der Ethikausschuß der Weltbank gemacht habe, sagte Wolfowitz am Montag (Ortszeit) bei einer Anhörung vor einem eigens einberufenen Untersuchungsausschuß der Bank. Dem »Scheinvorwurf eines Interessenkonfliktes« werde er – nach der Beförderung seiner Lebensgefährtin und Aufstockung von deren Gehalt – nicht nachgeben. »Ich werde nicht zurücktreten«, bekräftigte Wolfowitz, der auch als enger Berater George W. Bushs maßgeblich für die Planung des Irak-Krieges verantwortlich war. (AFP/jW)

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